Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
19.11.2018 - Nr. 1804

Pionier der Ökumene, Werkmeister der Aussöhnung mit dem Judentum



Blasphemie gehört nicht ins Strafregister

[NEUE ZÜRCHER ZEITUNG]
Von Kacem El Ghazzali | Sind religiöse Gefühle heute wichtiger als Meinungsfreiheit? Ein Entscheid des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, der eine wegen Herabwürdigung des Propheten Mohammed verhängte Busse bestätigte, sollte zu denken geben – umso mehr, als islamistische Kreise es im Internet feiern...

Ein kultureller Ost-West-Unterschied



Von Friedbert Meurer | Eine neue Studie des amerikanischen Pew-Instituts zeigt große Unterschiede in den religiösen Einstellungen zwischen West- und Osteuropa. Die Vorstellungen von Christen gehen vor allem in der Haltung gegenüber Muslimen, Juden und Homosexuellen auseinander...

Der Trend zum spirituellen Testament



Von Ursula Reinsch | Wer soll dabei sein, wenn wir sterben? Wie soll die Beerdigung aussehen? Religionen sehen dafür Rituale vor, doch auch nicht-religiöse Menschen wollen geistliche Dinge regeln. Für sie gibt es zunehmend Angebote...

Wenn die Schweiz nach Frieden sucht, bleibt Religion aussen vor



Von Kathrin Ammann | In immer mehr bewaffneten Konflikten spielt Religion eine Rolle. Die Schweiz hat dies früh erkannt und einen Teil ihrer Friedenspolitik der Aufgabe verschrieben, Akteure mit verschiedenen Weltanschauungen an einen Tisch zu bringen. Dabei werden Lösungen gesucht, ohne viel über Religion zu reden. Typisch schweizerisch...

Vom Priestertum aller Rapper

[REFORMIERT.info (Schweiz)]
Von Noemi Schürmann | Während der Woche der Religionen diskutierten in Basel der Rap-Pionier Black Tiger und die türkisch-baslerische Rapcrew Makale über Migration, Religion, Identität und Rap...

Aufstände, Katastrophen, Systemkollaps. Der Exodus



Von Berthold Seewald | Der Bericht der Bibel, das Volk Israel sei in Kanaan eingewandert, gilt heute als widerlegt. Es entstand vielmehr in der Region selbst. Dennoch könnte der Exodus einen historischen Kern haben...

Bald blüht auch ein jüdischer Garten



Von Christoph Stollowsky Ella Simon | Die religiöse Vielfalt ist bald komplett. Gerade entsteht ein jüdischer Garten – für Veranstaltungen nach dem jüdischen Jahreskalender...

Salzburg: Religionen beten vor Stille-Nacht-Kapelle um Frieden



Interreligiöses Friedensgebet zum "Stille Nacht"-Jubiläumsjahr mit Vertretern aus Christentum, Islam, Judentum, Hinduismus und Buddhismus ...




Pionier der Ökumene, Werkmeister der Aussöhnung mit dem Judentum



Von Timm Maximilian Hirscher und Anselm Verbeek | Sein Name mag nicht dieselbe Bekanntheit haben wie die seiner deutschen Amtsbrüder Frings oder Döpfner. Doch der deutsche Kurienkardinal Augustin Bea, der vor 50 Jahren am 16. November starb, war ein Pionier der Ökumene. Er gilt als Wegbereiter der theologischen Normalisierung zwischen Christen und Juden...

Gedenken in Riedböhringen an Augustin Bea als Kardinal der Einheit

[SÜDKURIER]
Von Bernhard Lutz | Das Pontifikalamt zum 50. Todestag von Augustin Bea am 16. November 2018 ist gut besucht. Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger würdigt Bea als Brückenbauer und Versöhner...

Versöhner mit dem Judentum



Von Toni Nachbar | Einen Brückenbauer, Versöhner und großen Diplomaten nannte am Freitag der Freiburger Ezbischof Stephan Burger den Kardinal Augustin Bea...

Frühe Jesus-Abbildungen entdeckt



Von Ulrich W. Sahm | Künstlerische Darstellungen von Jesus sind aus Israel kaum erhalten. In der Wüste Negev kommen zwei Abbildungen ein Jahrhundert erst nach der Freilegung einer Kirche zutage...

Am Ende schmerzlicher Lernprozesse



Von Felix Dirsch | Die christlich-jüdische Basis unserer Kultur wird gern als Mythos entlarvt. Trotz mancher Feindseligkeiten in der Vergangenheit ist sie gegenwärtig, aber weit mehr als ein bloßes Konstrukt einer antiislamischen Allianz...

Streit um den Staat



Von Till Magnus Steiner | Katholische Kirchenführer kritisieren das israelische Nationalstaatsgesetz....

Düsseldorfer Religionsgemeinschaften planen gemeinsamen Wagen zum Rosenmontagszug

Düsseldorf - Für den Rosenmontagszug am 4. März kommenden Jahres in Düsseldorf planen die Religionsgemeinschaften in der Stadt nach Angaben der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf vom Donnerstag einen gemeinsamen Wagen.

"Gemeinsam mit dem bundesweit bekannten Wagenbauer Jacques Tilly planen Juden, katholische und evangelische Christen und Muslime, gemeinsam feiernd durch die Straßen" der NRW-Landeshauptstadt zu ziehen, erklärte der Verwaltungsdirektor der drittgrößten jüdischen Gemeinde in Deutschland, Michael N. Szentei-Heise  in einer Mitteilung.
 
"Angesichts der aktuellen Entwicklung mit der Zunahme antisemitischer Straftaten und einem wieder aufflammenden Konflikt in Nahost" wolle man ein starkes Signal senden, hieß es weiter. Bereits im vergangenen Jahr fuhr im Rosenmontagszug erstmals ein Wagen der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf mit, der weltweite Aufmerksamkeit weckte.
 
Nicht zuletzt, weil das Thema "Karneval und Jüdische Mitbürger historisch vorbelastet ist", so Szentei-Heise. Nach seinen Worten gibt die Jüdische Gemeinde zudem eerstmals einen eigenen Karnevalsorden heraus zum Sessionsmotto "Gemeinsam Jeck". Auf dem Orden in Form eines Sternes sind jeweils ein Imam, ein Rabbiner und ein katholischer Bischof mit Clownsnase abgebildet.
 
Zudem sind Gotteshäuser der drei Religionsgemeinschaften auf dem Orden zu erkennen. Weitere Einzelheiten wollen die Religionsgemeinschaften am (kommenden) Dienstag bei einem Empfang des Düsseldorfer Prinzenpaars bei der Jüdischen Gemeinde mitteilen.

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)





Islamforscher sind im permanenten Stresstest



Von Gudrun Krämer | Weder „Islamversteher“ noch „Orientalisten“: Plädoyer für eine kritische Islamwissenschaft. Ein Gastbeitrag. [Die Autorin leitet das Institut für Islamwissenschaft und die Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies der FU Berlin] ...

Hat es doch etwas mit dem Islam zu tun?

[HUMANISTISCHER PRESSEDIENST]
Von Gisa Bodenstein | Im Rahmen der "Säkularen Woche der Menschenrechte" in Berlin berichteten Geflüchtete aus verschiedenen islamischen Ländern am Freitag von ihren Erfahrungen: "Islam und Menschenrechte – verschiedene Kulturen, die gleichen Probleme?"...

Mehr Frauen in die Moschee!



Von Kristina Karasu | Der türkische Staatspräsident Erdogan hat Musliminnen aufgefordert, am Freitagsgebet teilzunehmen. Das heißt auch: Männer müssen Platz machen. Konservative Gläubige protestieren: Es genüge, wenn Frauen daheim beten, sagen sie...




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