Michael Wolffsohn: Wer vom linken Antisemitismus nicht reden will, sollte auch vom rechten schweigen

Israel prangert wachsenden Antisemitismus an

[N-TV]
Laut der israelischen Regierung haben antisemitische Übergriffe seit den 1990er Jahren wieder stark zugenommen. Allein in den USA und Frankreich seien vergangenes Jahr 13 Juden aus Hass getötet worden. Vor allem weiße Rassisten werden immer häufiger zu Tätern...

Wann ist "Israel-Kritik" antisemitisch?

Von Alina Stiegler | Israel ist eine Demokratie und hat eine offene Gesellschaft. Dennoch wird der Staat bisweilen heftig kritisiert und sogar mit NS-Deutschland verglichen. Wann wird Kritik zu Antisemitismus? Die 3-D-Methode ....

Dramatischer Anstieg

Von Sabine Brandes | Israels Ministerium für Diaspora-Angelegenheiten stellt neuen Bericht zu Judenhass weltweit vor...

Knobloch: Antisemitismus in Corbyns Labour-Partei

Die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, hat dem britischen Labour-Chef Antisemitismus in seiner Partei vorgeworfen...

Polnische Nationalisten marschieren in Auschwitz auf

Von Philipp Fritz | Eine Gruppe um den Antisemiten Piotr Rybak hat am Holocaust-Gedenktag vor dem ehemaligen deutschen Vernichtungslager Auschwitz protestiert. Die verstörenden Szenen der Aktion sorgen für Empörung in Polen...

Rituelles Holocaust-Gedenken kann zur Falle werden

Von Michael Wolffsohn | Frei nach Max Horkheimer: Wer vom linken Antisemitismus nicht reden will, sollte auch vom rechten schweigen...

Juden im Visier

Von Paul Lendvai | Die wachsende Angst der europäischen Juden sollen die Nichtjuden im eigenen Interesse ernst nehmen...

Linke-Arbeitskreis verbreitet antisemitische Karikatur

[DIE WELT]
Von Martin Niewendick | Als blutverschmierte Sensenklinge wird der jüdische Staat in einer Karikatur dargestellt, die ein Arbeitskreis der Partei Die Linke aus Hessen auf ihrer Facebook-Seite verbreitet hat. Kritik daran kam auch aus den eigenen Reihen...

Experten fordern Meldesystem für antisemitische Vorfälle an Schulen

Von Amory Burchard |  Experten werfen Schulen in Deutschland ein mangelndes Problembewusstsein gegenüber dem Antisemitismus vor. Sie fordern bundesweite Meldesysteme für Vorfälle...

„Die Hemmschwelle ist gesunken“

Es ist nicht der Antisemitismus, der die Jüdische Gemeinde in Hamburg umtreibt. Stattdessen trage die Vermengung ihres Glaubens mit der israelischen Politik dazu bei, dass bei Muslimen Hass entsteht. Ein Gespräch mit dem zweiten Vorsitzenden der Gemeinde, Philipp Stricharz und Vorstandsmitglied Stefanie Szczupak...

Ulmer Rabbi hat Judenhass selbst erlebt: „Ich war schockiert“

[SCHWAEBISCHE.de]
Von Oliver Hemlstädter | Es war an einem Samstagnachmittag im März vergangenen Jahres. Shneur Trebnik, mit der Kippa auf dem Kopf als Jude zu erkennen, schlenderte die Platzgasse entlang, als er plötzlich und in barschem Ton angesprochen wurde...

„Judenhass zeigt in allen Ländern Europas wieder sein hässliches Gesicht“

Charlotte Knobloch hat die EU aufgefordert, sich „gegen den grassierenden Judenhass“ in Europa einzusetzen...

„Antisemitismus ist eine aktive, bewusste Haltung“

Die Autorin Christine Wunnicke lehnt den Ernst-Hoferichter-Preis ab, der auch an den umstrittenen Karikaturisten Dieter Hanitzsch verliehen werden sollte. Im Gespräch verrät sie ihre Gründe...

„Die AfD vertritt viele antisemitische Positionen“

[DEUTSCHLANDRADIO]
Der Antisemitismus-Beauftrage der Bundesregierung, Felix Klein, wirft der AfD teilweise antisemitische und verfassungsfeindliche Positionen vor. Angriffe der Partei auf die Erinnerungskultur in Deutschland hätten zudem „sekundären Antisemitismus“ ausgelöst, sagte er im Gespräch...

Online-Portal stellt geheimes AfD-Gutachten ins Netz

Von Marc Felix Serrao | Die Redaktion von netzpolitik.org hat das Dossier des Bundesamtes für Verfassungsschutz ungekürzt veröffentlicht. Auf 436 Seiten illustriert der Staatsschutz, wie sich Deutschlands grösste Oppositionspartei radikalisiert hat...

Die bizarre Parallelwelt des Karl-Heinz Hoffmann

[BERLINER ZEITUNG]
Von Andreas Förster | Anfang Februar 1988 ging beim Ost-Berliner Ministerium für Staatssicherheit ein Brief aus Bayern ein. Absender war Karl-Heinz Hoffmann, lange Jahre Anführer einer nach ihm benannten rechtsradikalen Wehrsportgruppe (WSG)...