Ein Tierherz für Menschen?
Jüdische Kulturtage Rhein-Ruhr starten am 28 März in 15 Städten in NRW
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Düsseldorf - Unter dem Motto "Zuhause - Jüdisch. Heute. Hier" finden vom 28. März bis zum 14. April die diesjährigen Jüdischen Kulturtage Rhein-Ruhr statt. Nach Angaben des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein vom Montagabend (richtig) in Düsseldorf wird NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) als Schirmherr des Kunst- und Kulturfestivals an der feierlichen Eröffnung in Düsseldorf teilnehmen.
Die insgesamt über 200 Veranstaltungen im Rheinland, im Ruhrgebiet und im Bergischen Land präsentieren alle Facetten des jüdischen Lebens im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland. 15 Städte - Aachen, Bonn, Duisburg, Düsseldorf, Eitorf, Essen, Kleve, Krefeld, Köln, Leverkusen, Mönchengladbach, Neuss, Rödingen, Solingen und Wuppertal - haben dafür mit dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden Nordrhein das Programm zusammengestellt.
Die Angebote sind vielfältig. Neben Ausstellungen gibt es Filmveranstaltungen, Literatur, Musik sowie Tanz und Theater. Zudem finden zahlreiche Begegnungsprojekte sowie Podiumsgespräche und Events mit gemeinsamem Kochen und Essen statt, hieß es in der Ankündigung weiter. Ein verbindendes Element bei allen Veranstaltungen ist nach den Angaben der Veranstalter vor allem "der starke Gegenwartsbezug."
Das Programm spricht "ganz bewusst auch ein jüngeres Publikum an. NRW ist ihr Zuhause und das wollen die Festivalmacher gemeinsam mit ihnen gestalten, einrichten und - hoffentlich- nicht mehr verlassen," so der Vorstandsvorsitzenden der Jüdischen Gemeinden Nordrhein, Oded Horowitz. Einzelheiten zum Programm wollen die Veranstalter am 25. März auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf mitteilen.
Gefördert werden die Jüdischen Kulturtage von der Staatskanzlei NRW, dem Integrationsministerium des Landes, dem NRW-Kulturministerium, der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie vom Landschaftsverband Rheinland und dem Kultursekretariat NRW.
Internet:
www.juedische-kulturtage.de
Microtext-Journalistenbüro)
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