Rabbiner Brandt verlässt die jüdische Gemeinde
Jüdische Kulturtage Rhein-Ruhr zu Ende gegangen
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Düsseldorf - Mit Veranstaltungen in Aachen, Düsseldorf, Köln, Mönchengladbach, Rödingen und im Kleverland sind am (gestrigen) Sonntag die Jüdischen Kulturtage Rhein-Ruhr zu Ende gegangen. Unter dem Motto "Zuhause - Jüdisch. Heute. Hier" hatten seit dem 28. März über 200 Veranstaltungen insgesamt 15 Städten im Rheinland, in Westfalen und im Bergischen Land statt gefunden, die von mehreren 10.000 Menschen besucht wurden.
Die inzwischen fünften Kulturtage Rhein-Ruhr präsentierten "die Vielfalt und die große Bedeutung der jüdischen Kultur in Nordrhein-Westfalen", so die Veranstalter zum Abschluss. Nach Angaben des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein zeigte die Veranstaltungsreihe alle Facetten des jüdischen Lebens im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland: Bildende Kunst, Film, Literatur, Musik und Theater.
In der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf fand am Sonntag ein Lyrikmarathon zum Thema "Wort an Wort" mit Liebesgedichten deutsch-jüdischer Autorinnen und Autoren in der Tonhalle statt. In Aachen endeten die jüdischen Kulturtage am Sonntag mit einem Begegnungsfest auf dem Synagogenplatz. In Mönchengladbach fand zum Abschluss die Veranstaltung "Schalom - Kirche trifft Synagoge" in der Hauptkirche Rheydt statt.
Beteiligt waren an den jüdischen Kulturtagen Rhein-Ruhr außer der NRW-Landeshauptstadt die Städte Aachen, Bonn, Duisburg, Eitorf, Essen, Kleve, Krefeld, Köln, Leverkusen, Mönchengladbach, Neuss, Rödingen, Solingen und Wuppertal.
Der Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein ist nach eigenen Angaben mit aktuell 16.000 Mitgliedern der größte in ganz Deutschland. Die Jüdischen Kulturtage waren vom ehemaligen Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, ins Leben gerufen worden.
Internet:
www.juedische-kulturtage.de
Microtext-Journalistenbüro)
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