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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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30.09.2019 - Nr. 1859 |
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Wie die Cola koscher wurde
Achava-Festspiele erzielen Besucherrekord
Das neue Konzept, Veranstaltungen an mehreren Orten anzubieten, gestaltet sich erfolgreich...
Alte Synagoge: Wenig Personal fürs Welterbe
Von Andreas Kehrer | Mit drei jüdisch-mittelalterlichen Stätten bewirbt sich Erfurt als Weltkulturerbe. 2022 könnte die Unesco den renommierten Titel verleihen. Er hat das Potenzial die ohnehin schon blühende Tourismusbranche der Landeshauptstadt in ein "goldenes" Zeitalter zu katapultieren. Doch ausgerechnet jetzt spart die Stadt am nötigen Personal. Gerät das Welterbe dadurch in Gefahr? ...
Erinnerung aus Stein
Von Beate Schümann | In Erfurt lebten im Mittelalter viele Juden. Deren wechselvolle Geschichte kann man nun an vielen Stellen der Stadt wiederentdecken...
Die Arche steht schon
[TAZ]
Von Jan Feddersen | Baustellenbesichtigung: Im ehemaligen Blumengroßmarkt eröffnet das Jüdische Museum Berlin im Mai 2020 das Kindermuseum „Anoha“...
«Massiver Eingriff in jüdische Lebensweise»
Von Valerie Wendenburg | In der Schweiz wird auf aufgrund des Schächtverbots koscheres Fleisch importiert – die Forderung einer neuen Deklarationspflicht wie auch ein mögliches Importverbot lösen nun erneut eine Debatte aus...
Jüdische Wähler im Blick
Von Valerie Wendenburg | Am Wahlpodium in Basel sprachen Politiker aus Basel-Stadt und Basel-Landschaft über jüdische und Minderheitenthemen...
Rabbinerseminar auf Tour
Von Jan Popp-Sewing | Jom Limmudim tagte in der NRW-Landeshauptstadt...
Nostalgie am Stammtisch
[TACHLES (Schweiz)]
Von Jim G. Tobias | Seit über 75 Jahren treffen sich deutsch-jüdische Emigranten in New York zum Salon – zur der besonderen Geschichte gehört auch die Emigrantenzeitung "aufbau"...
Russische Juden blicken zusehends nach Israel
Von Cnaan Lipschitz | Niemals zuvor machten so viele russische Juden Alija wie in den letzten Jahren – ein Blick auf die Gründe für die Abwanderung...
Wie die Cola koscher wurde
Von Arndt Peltner | Cola mag nicht besonders gesund sein, aber koscher ist sie. Alle Inhaltsstoffe entsprechen den jüdischen Regeln. Das handelte ein Rabbiner in den 1930er-Jahren langwierig mit dem Konzern aus...
Ist Beten eine Kunst?
Gabriel Strenger formuliert in seinem neuen Buch «Die Kunst des Betens» einen neuen Zugang zum Gebet und plädiert für ein neues Verständnis des Chassidismus. Interview...
Gabriel Strenger:
Die Kunst des Betens – Spiritueller Leitfaden zum jüdischen Gebetbuch. Ein jüdisches Gebetbuch zum Lernen, Studieren mit Übersetzung, Kommentar und Transkription.
Morascha Verlag Zürich 2019
CHF 45,-
Informationen / Bestellen
Sechs Dinge, die Sie über das jüdische Neujahrsfest wissen sollten
Im Augenblick schreiben wir das Jahr 5780. Zumindest, wenn es nach dem jüdischen Kalender geht. Das jüdische Neujahrsfest Rosch Haschana beginnt am Abend des 29. September und dauert zwei Tage. Was Sie sonst noch über das Fest wissen sollten.
1. Rosch Haschana bedeutet auf hebräisch "Kopf des Jahres" und signalisiert damit den Anfang des neuen jüdischen Jahres.
2. Der jüdische Kalender folgt der Mondbewegung um die Erde. Deshalb fällt der diesjährige Neuanfang in den Herbst. Zum Vergleich: Das weltliche Jahr in Deutschland richtet sich nach der Umkreisung der Erde um die Sonne.
3. Mit Rosch Haschana beginnen die "ehrfurchtsvollen Tage". Diese enden mit dem Versöhnungsfest Jom Kippur zehn Tage später.
4. Als Höhepunkt des Neujahrsfestes gilt traditionell das Blasen des Schofar, eines Widderhorns. Es soll die Gläubigen an ihre moralischen Pflichten erinnern.
5. Traditionell zum Neujahrsfest kommt der "gefillte Fisch", ein mit Fisch gefüllter Karpfen, auf den Tisch. Dazu wird rund gewickeltes Weißbrot gereicht. Dieses symbolisiert den Jahreskreislauf.
6. Um den Wunsch nach einem "süßen Jahr" voller Segen und Fülle zum Ausdruck zu bringen, ist es Brauch, an Rosch Haschana ein in Honig eingetauchtes Apfelstück zu essen.
(Quelle: Bundesregierung)
Zeit der inneren Einkehr
[DOMRADIO]
Von Leticia Witte | Man isst in der Familie, betet in der Synagoge und nutzt die Tage zur inneren Einkehr: Das jüdische Neujahrsfest ist anders als Silvester und Neujahr. Das birgt manch einen Vorteil im deutschen Alltag, sagt ein Rabbiner...
Mit Honig und Äpfeln ins neue Jahr
Den Auftakt zu den Hohen Feiertagen bildet das jüdische Neujahrsfest, das Rosch HaSchanah. Die Zeit ist geprägt von Feiern, Essen, Fasten, Beten und Buße tun. Überraschend: Es ist nicht der einzige Neujahrstermin im jüdischen Kalender...
Süßes und ein Widderhorn zum jüdischen Neujahr
Für Jüdinnen und Juden hat ein neues Jahr begonnen. Mit dem Neujahrsfest Rosch ha-Schana beginnen die „zehn ehrfurchtsvollen Tage“, die zum Versöhnungsfest Jom Kippur, dem wichtigsten jüdischen Feiertag, hinführen...
Rosch Haschana: Wie Juden das Neujahrsfest feiern
Von Martina Klecha | Für Juden auf der ganzen Welt beginnt am 30. September 2019 das Jahr 5780. Gefeiert wird, wie an allen jüdischen Festen, bereits am Vorabend mit einem großen Festmahl, bei dem Honig und ein Granatapfel nicht fehlen dürfen...
Wachrütteln mit dem Schofarhorn
Von Tobias Kühn | In Synagogen auf der ganzen Welt wird zum jüdischen Neujahrsfest das Schofarhorn geblasen. Es ist ein uraltes Instrument, gefertigt meistens aus einem Widderhorn. Im Christentum wurde daraus später die Posaune. Das hat auch mit Martin Luther zu tun...
Mahatma Gandhis Neujahrsglückwünsche
Von Anna Goldenberg | Roschel Ascherov, Obmann der bucharischen Jugendorganisation Jad Bejad, nimmt sein Judentum ernster als früher – und liegt damit im Trend...
Die Dimensionen der Wirklichkeit und der Tradition
Von Rabbiner Dr. Tom Kucera | 35 plus 25 sind 60. Mit dieser Gleichung beschreibe ich die Hohen Feiertage und somit vergleiche ich sie mit einem Zoom-in- und Zoom-out-Vorgehen. Jom Kippur ist eher Zoom-in, wenn wir in die Tiefen unseres Lebens hineinsteigen. Rosch haSchana ist eher Zoom-out, wenn wir das Neue Jahr mit Freude feiern...
Ein Gebet als Schutz
Von Rabbiner Raphael Evers | Neujahr ist eine gute Gelegenheit, um uns zu erinnern: Der »Schild Awrahams« hilft gegen Anfeindungen...
Rosch Haschana auf YouTube
[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Sophie Albers Ben Chamo | Wie man sich auf YouTube das neue Jahr versüßen kann...
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