Kafkas Kritik am Judentum
Ausstellung in Köln zeigt Spuren jüdischen Lebens im Osten Europas
(Copyright: Andreas Rehnolt,
Die Fotoausstellung ist bis zum 16. Dezember terminiert und zeigt Aufnahmen des Kölner Fotografn Christian Herrmann. Der reist nach Angaben des Forums seit vielen Jahren durch Osteuropa, um solch Spuren zu dokumentieren.
Als Fotograf interessiert er sich vor allem für Orte, die noch von keiner "Erinnerungskultur überformt" wurden und wo die "verheerende Kraft der Diktaturen des 20. Jahrhunderts" unmittelbar sichtbar wird, hieß es zum Start. Der 1962 geborene Herrmann arbeitet für eine Non-Profit Organisation in Bonn. Die Erlebnisse auf seinen Reisen dokumentiert er in einem Online-Archiv.
Zwischen Baltikum und Schwarzem Meer lebte einst die Mehrheit der europäischen Juden. Im Zweiten Weltkrieg wurden sie von den deutschen Besatzern und ihren Helfershelfern fast vollständig ermordet. Geblieben sind laut Herrmann Spuren früheren jüdischen Lebens, zerstörte oder zweckentfremdete Synagogen, überwucherte Friedhöfe, Grabsteine im Straßenpflaster oder Spuren von Haussegen an manchen Türpfosten.
Die Ausstellung ist montags, donnerstags und freitags von 10 bis 15 Uhr, mittwochs von 12 bis 19 Uhr sowie nach Vereinbarung bei freiem Eintritt geöffnet.
Internet:
www.kopelew-forum.de
Microtext-Journalistenbüro)
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Neu: „Jüdische Sozialarbeit“ in Kooperation mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland, der FH Erfurt und der HfJS
(Quelle: Informationsdienst Wissenschaft)
Dafür vermittelt das Studium sowohl die notwendigen theoretischen Grundlagen also auch wertvolle Praxiserfahrung. Alle zwei Monate finden sich die Studierenden zu einer Präsenzwoche in der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg ein, weitere Lehrinhalte werden über E-Learning-Phasen vermittelt. Um den künftigen B.A.-Absolvierenden vielfältige berufliche Möglichkeiten zu bieten, stehen nicht nur die sozialen Aspekte des Berufsfeldes im Mittelpunkt des Studiums, sondern auch juristische und wirtschaftliche Fragestellungen. Das bedeutet, dass Fächer aus den Bereichen Psychologie, Ethik und Pädagogik ebenso auf dem Lehrplan zu finden sind, wie Familien- und Sozialrecht, Sozialwissenschaft oder das Management in der Sozialwirtschaft. Für den Praxisbezug sorgen zwei Praktika, die von den Studierenden im Laufe der sieben Semester absolviert werden müssen.
Wie wichtig dieser praxisbezogene Zugang ist, betonen die wissenschaftlichen Leiter des Studienprogramms, Prof. Dr. Doron Kiesel, Wissenschaftlicher Direktor der Bildungsabteilung des Zentralrates der Juden in Deutschland, und Prof. Dr. Esther Weitzel-Polzer von der Fachhochschule Erfurt: „Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis erwerben die Studierenden eine umfassende und vor allem ganzheitliche Handlungskompetenz an den Schnittstellen von Ökonomie, öffentlicher Verwaltung sowie von sozialen oder individuellen Problemstellungen.“
Die Kosten des Studienprogramms trägt der Zentralrat der Juden in Deutschland.
Die Studierenden der Jüdischen Sozialen Arbeit können zusätzlich alle Veranstaltungen aus dem Studienangebot der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg besuchen.
Weitere Informationen zum Studium Jüdische Soziale Arbeit und zur Bewerbung finden Sie unter
http://juedische-sozialarbeit.de/
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