Deutschland lässt Israel im Regen stehen
Palästinenser demonstrieren am Hermannplatz gegen Israel
Deutschland braucht eine ehrliche Nahostpolitik
Erfolgreiches Treffen: Hochschulpartnerschaft mit Kibbutzim College durch gemeinsame Konferenz gestärkt
Es geht um das Leben!
Lernen über der Wüste
Die Liebe der Israelis zum deutschen Bier
[DER TAGESSPIEGEL]
UN-SCHANDE! Acht Resolutionen gegen Israel
»Deutschland lässt Israel im Regen stehen«
[JÜDISCHE ALLGMEINE WOCHENZEITUNG]Während Maas sich feiern lässt, stimmt sein UN-Vertreter gegen Israel
[B.Z.]Er stimmt immer wieder gegen Israel
Heiko Maas muss einschreiten
»Wir schämen uns«
Deutschland muss politische Angriffe auf Israel bei der UN abwehren
„Gleich 8 Resolutionen haben die Vereinten Nationen an diesem Wochenende gegen Israel beschlossen und Deutschland macht bei diesem Israelbashing mit. Damit muss Schluss sein. Wenn die USA und Kanada den politisch motivierten Angriffen auf den Jüdischen Staat entgegentreten und klar „Nein“ bei den israelfeindlichen Resolutionen sagen, dann muss auch Deutschland endlich entschlossen handeln und ebenso mit „Nein“ votieren“, erklärte Uwe Becker.
„Seit Jahren inszenieren interessierte Staaten die politische Diffamierung Israels bei der UN und Deutschland betreibt diplomatische Verrenkungen statt sich klar an die Seite Israels zu stellen. Wer Formulierungshilfe leistet, damit aus einer sehr israelfeindlichen Resolution „nur“ eine israelfeindliche wird, der erreicht kein besseres Ergebnis, sondern arbeitet den Feinden Israels noch in die Arme, wenn er sich enthält oder sogar noch für Israels Verurteilung stimmt“, führte Uwe Becker aus.
„Ein Deutsches oder gar Europäisches „Nein“ würde selbst schlimmere Resolutionen stärker entwerten als jedes Deutsche Sowohl-als-Auch, das bei jeder Enthaltung mitschwingt. Dass ausgerechnet nach Tagen des Raketenhagels Deutschland Israel im Regen stehen lässt, ist beschämend. Deutschland muss sein Abstimmverhalten bei den Vereinten Nationen endlich ändern“, forderte Uwe Becker abschließend.
Berlin, den 18. November 2019
Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V.
Bundesgeschäftsstelle
www.digev.de
Migrationsgeschichten aus Deutschland und Israel im Jugendaustausch – Deutsch-Israelische Fachtagung in Potsdam
Vertreter*innen aus der israelischen Botschaft und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden die Fachtagung eröffnen. Die Tagung wird gleichzeitig die Abschlussveranstaltung der 4-jährigen Arbeit von ConAct im Projekt „Living Diversity in Germany and Israel“ sein.
„Die gezielte Einbindung von jungen Menschen mit Migrationsgeschichten im deutsch-israelischen Jugendaustausch hat es ermöglicht, neue Stimmen und bisher wenig sichtbare Narrative in den Austausch einzubringen“, erklärt Christine Mähler, Leitung von ConAct. „Mit der Fachtagung wollen wir nun zum Ende der Laufzeit unseres Themenschwerpunktes Living Diversity in Germany and Israel das bisher Erreichte reflektieren und die Erfahrung aus der gemeinsamen pädagogischen Arbeit als Handlungsimpuls für die Zukunft weitertragen.“
In Paneldiskussionen und verschiedenen Workshops werden unterschiedliche Aspekte der Frage behandelt, welche Einsichten diversitätsbewusster Bildung Mitwirkende und Teilnehmende in beiden Ländern in den vier Jahren Projektlaufzeit gewinnen konnten: Was hat uns inspiriert und welche Themen möchten wir für die Zukunft der deutsch-israelischen Austauschprogramme weiterentwickeln? Außerdem werden Konzepte und Formate vorgestellt, die sich als besonders geeignet erwiesen haben, um junge Menschen mit Migrationsgeschichten in den deutsch-israelischen Jugendaustausch als Zielgruppe einzubeziehen. Zahlreiche Gäste aus der breiten Landschaft der pädagogischen und wissenschaftlichen Expert*innen in diesem Bereich sowie aus der Politik werden erwartet, unter anderem Uki Maroshek-Klarman, Autorin des Betzavta-Programms.
Im Projekt Living Diversity in Germany and Israel arbeitete ConAct gemeinsam mit der Israel Youth Exchange Authority von 2015–2019 daran, einen fachlichen Diskurs und Dialog für eine diversitätsbewusste und diskriminierungskritische Bildungsarbeit anzustoßen. Bilaterale Veranstaltungsangebote wie Fachkräfteprogramme, Trainingsseminare und eine Fachtagung ermöglichten Qualifizierung und Vernetzung. Im Kontext von deutsch-israelischer Jugendarbeit und Austauschprojekten lud das Projekt ein, vorhandene Bildungsstrategien zu reflektieren und zu verbessern. Ziel war es, Rassismus, Antisemitismus, Homophobie und anderen Formen von Ausgrenzung und Diskriminierung zugunsten eines sozial und kulturell gleichberechtigten Zusammenlebens entgegenzuwirken.
ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch ist das bundesweite Service- und Informationszentrum für die Jugendkontakte zwischen Deutschland und Israel. Durch die Beratung zur Planung und Finanzierung von Jugendbegegnungen, die Bereitstellung von Länderinformationen sowie die Vernetzung von Akteuren unterstützt ConAct bestehende deutsch-israelische Kontakte und regt neue Ideen für den Austausch an. Das im Oktober 2001 offiziell eröffnete Koordinierungszentrum unterstützt jedes Jahr rund 300 Projekte der außerschulischen Bildungs- und Austauscharbeit finanziell und pädagogisch. ConAct ist eine Einrichtung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit Unterstützung der Länder Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Das Projekt Living Diversity in Germany and Israel wird durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert.
www.ConAct-org.de | www.Living-Diversity.org
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