Hannah Arendt wollte dem jüdischen Leben eine neue Sichtbarkeit verleihen

Von Natan Sznaider | Es mangle ihr an «Liebe zum jüdischen Volk» – das haben Freunde der Jüdin Hannah Arendt vorgeworfen. Tatsächlich aber beschäftigte sich die Denkerin intensiv mit Fragen rund um Assimilation und Zionismus.

Hannah Arendt:
Wir Juden.
Schriften 1932 bis 1966.

Herausgegeben von Ursula Ludz und Marie Luise Knott
Piper-Verlag
München 2019
464 S.
Fr. 41.90
Euro34,-
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Eine insgesamt problematische Religion?

Von Alexander Flores | Die Vorbehalte sind groß. Über den Islam muss man diskutieren. Ein Buch will dazu beitragen.

Susanne Schröter:
Politischer Islam.
Stresstest für Deutschland.

Gütersloher Verlagshaus
Gütersloh 2019
384 S.
Euro 25,–
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Wer falsch glaubt, ist des Todes – eine Reise zu den Wurzeln der christlichen Intoleranz

Von Thomas Ribi | Wie die Christen von Verfolgten selber zu Verfolgern wurden und Abweichler mit einer Härte bestraften, die keine Gnade kannte. Der amerikanische Literaturwissenschafter Stephen Greenblatt fragt nach den Anfängen religiöser Intoleranz.

Stephen Greenblatt:
Die Erfindung der Intoleranz.
Wie die Christen von Verfolgten zu Verfolgern wurden.

Aus dem Englischen von Tobias Roth
Wallstein-Verlag
Göttingen 2019
144 S.
Fr. 19.90
Euro 12,-
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