Wie politische Bildung den Judenhass bändigen könnte
»Fremde Rassen deportieren«
„Das Einzige, was funktioniert, ist Begegnung auf Augenhöhe“
Neues Reich und neuer Judenhass
Neues Strategiepaket gegen Antisemitismus präsentiert
Kampf gegen Antisemitismus auch unter Zugewanderten und Flüchtlingen intensivieren
Antisemitismus - Regierung präsentierte umfassende Strategie
Schweiz: Jüdische Organisationen verurteilen Online-Übergriff
Der Antisemitismus und die Lebenslüge der Linken
Boykott mit vernichtendem Argwohn
Alex Feuerherdt und Florian Markl beleuchten die Israel-Boykottbewegung
Forum Antisemitismus
Erscheinungsformen, Erkenntnisse & Handlungsstrategien
Erscheinungsformen, Erkenntnisse & Handlungsstrategien
76 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 gehört Antisemitismus für Jüdinnen und Juden in Deutschland noch immer zum Alltag. Bundesweit werden laut Polizeistatistik durchschnittlich 4 bis 5 antisemitische Delikte pro Tag verübt – Tendenz steigend. Auf Schulhöfen, auf der Straße und im Internet sind Jüdinnen und Juden antisemitischen Angriffen ausgesetzt. Die Corona-Pandemie und soziale Netzwerke wirken als Katalysatoren für antisemitische Verschwörungsideologien und haben die Verbreitung antisemitischer Denk- und Artikulationsmuster massiv beschleunigt – auch in Thüringen.
Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) lädt Sie herzlich ein, anlässlich des Themenjahrs „900 Jahre Jüdisches Leben in Thüringen“, am 28. Januar 2021 mit Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Bildung über Antisemitismus ins Gespräch zu kommen. Neben aktuellen Forschungsergebnissen des IDZs wird auch die neugegründete Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus in Thüringen (RIAS Thüringen) vorgestellt. In welchen Erscheinungsformen zeigt sich Antisemitismus heute und wie bedroht dieser den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Welche Einblicke kann die Forschung zu Antisemitismus in Deutschland geben? Wie können Antisemitismus bekämpft und die Perspektiven von Jüdinnen und Juden gestärkt werden? Diese und weitere Fragen werden gemeinsam diskutiert.
Unsere Referent*innen sind u.a.:
* Prof. Dr. Dr. hc. Monika Schwarz-Friesel (Technische Universität Berlin)
* Prof. Dr. Gideon Botsch (Leiter der Emil Julius Gumbel-Forschungsstelle Antisemitismus und Rechtsextremismus am Moses Mendelssohn Zentrum, Potsdam)
* Prof. Dr. Roland Imhoff (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
* Prof. Dr. Reinhard Schramm (Jüdische Landesgemeinde Thüringen)
* Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum für Prävention & Empowerment der ZWST)
* Anetta Kahane (Vorsitzende Amadeu Antonio Stiftung)
Exklusiv wird bei der Veranstaltung der neue Band der Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ des IDZs mit dem Schwerpunkt Antisemitismus vorgestellt. Angemeldeten Teilnehmenden kann der Band vorab zugesendet werden
Die Veranstaltung kann online und ohne Registrierung via Livestream verfolgt werden. Der Link wird hier in Kürze auf der Website des IDZ bekanntgegeben (https://www.idz-jena.de/im-dialog/veranstaltungen/forum-antisemitismus/).
Für Fragen und Anregungen wenden Sie sich an:
forum-antisemitismus@idz-jena.de
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Auf dem rechten Weg
Er ist noch da
[TAGESSCHAU.de]»Die Einschätzung entpolitisiert die Tat«
[JUNGLE WORLD]Die Tiere sind ihnen egal
„Kommt zum Teil von links, geht aber eher nach rechts“
[DEUTSCHLANDRADIO]
Abo-Hinweis
Dann abonnieren Sie unsere Seiten oder testen Sie uns vorab mit einem kostenfreien Schnupper-Abonnement!
Abo bestellen
Sie sind bereits Abonnent?
Dann melden Sie sich bitte erst mit Ihrem Benutzernamen und Passwort an, um die Fundstelle inkl. Quellenangabe und Link sehen und nutzen zu können!
Anmeldung