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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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22.02.2022 - Nr. 1980 |
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Schweiz: Antisemitismusbericht 2021 – Aufgeladene Stimmung in der Gesellschaft heizt Antisemitismus an
Jüdische Organisation kritisiert Oppositionskandidat Márki-Zay
[UNGARN HEUTE]
„Wenn man Márki-Zays Worte hört, spürt man den wachsenden Antisemitismus in Westeuropa“, sagte Tamás Róna, Vorsitzender des Ungarischen Jüdischen Gebetverbandes, gegenüber der regierungsnahen Tageszeitung Magyar Nemzet und bezeichnete dies als beispiellosen Vorfall in der ungarischen Demokratie...
Niederlande: Verhängnisvolle Liste
17.02.2022 - Der Fragebogen einer BDS-nahen Organisation für Universitäten geht entschieden zu weit. [Die Autorin ist Chefredakteurin der jüdischen Wochenzeitung »Nieuw Israëlietisch Weekblad« in Amsterdam] ,..
Junge Israelis sorgen sich um ihre Sicherheit im Ausland
[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
21.02.2022 - Antisemitismus führt bei vielen jungen Israelis zu Sorgen um ihre Sicherheit bei Auslandsreisen. Studie...
Judenhasser verüben 2021 mehr als 3000 Straftaten – vier Menschen sterben
[DER TAGESSPIEGEL]
Von Frank Jansen | Das Bundesinnenministerium meldet eine erschreckende Bilanz antijüdischer Delikte. Auch das tödliche Verbrechen in Königs Wusterhausen ist darunter. Frank Jansen ...
Mehr als 3000 antisemitische Straftaten im vergangenen Jahr
17.02.2022 - Die Zahl judenfeindlicher Delikte ist erneut auf einen Höchstwert gestiegen – auch Gewalt hat zugenommen...
Offener Brief: Amnestys Israel-Bericht ist »unwahr, irreführend und antisemitisch«
[MENA-WATCH]
21.02.2022 - Prominente amerikanische Politiker, Regierungsmitarbeiter und Gelehrte gehen hart mit Amnesty International ins Gericht und fordern Konsequenzen...
Was ein Betroffener von Amnesty Internationals Israel-Diffamierung hält
18.02.2022 - Ahmad Mansour ist in einer arabischen Familie in Israel aufgewachsen. Einen »Apartheidstaat« hat er dabei nicht kennengelernt...
Schweiz: Antisemitismusbericht 2021 – Aufgeladene Stimmung in der Gesellschaft heizt Antisemitismus an
Die sich durch die Pandemie vertiefenden gesellschaftlichen Gräben zeigen sich auch in den Erhebungen des Antisemitismusberichts des SIG und der GRA. In der realen Welt wie auch online kam es zu mehr Vorfällen. Insbesondere antisemitische Verschwörungstheorien mit Coronabezug haben stark zugenommen...
Nicht mehr als ein Stimmungsbarometer
[TACHLES (Schweiz)]
Von Valerie Wendenburg | Der heute Dienstag erschienene Antisemitismusbericht 2021 präsentiert aktuelle Trends und weist erneut strukturelle Mängel auf...
In der Corona-Pandemie gehen auch antisemitische Theorien viral
Von Simon Hehli | Die Juden seien schuld an Covid-19, der Impfstoff sei «Judengift»: Solche Hassbotschaften sind in Telegram-Chats zu lesen. Die antisemitischen Attacken im virtuellen Raum haben letztes Jahr nochmals deutlich zugenommen...
«Alle Schüler müssen den Holocaust durchnehmen»
Von Claudia Blumer | 2021 haben antisemitische Vorfälle stark zugenommen. Vertreter jüdischer Organisationen und Experten befürchten, dass das so bleibt. Die Grünen fordern einen Aktionsplan...
Wie ein deutscher Jude in der Schweiz Normalität suchte – und dann doch vom Antisemitismus eingeholt wurde
Ein elfjähriges Mädchen, Nachfahrin von Holocaust-Überlebenden, bekommt in der Schule zu hören, Hitler hätte alle ihre Angehörigen vergasen sollen. Was löst das bei der Familie aus? Was sagt es über die Schweiz aus? Der Vater erzählt. Interview...
Antisemitismus: Der Schweizer schlägt nicht mit der Faust zu, er zuckt mit der Schulter
Von Simon Hehli | Die Schweiz ist nur vermeintlich eine sichere Insel für Jüdinnen und Juden. Unter der Oberfläche sind antisemitische Vorurteile weit verbreitet. Das zeigt sich leider deutlich in der Pandemie. Kommentar...
Antisemitismusbericht 2021 – Aufgeladene Stimmung in der Gesellschaft heizt Antisemitismus an
Antisemitismusbericht 2021
für die deutsch-, die italienische- und die rätoromanischsprachige Schweiz
Herausgegeben vom Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG) und der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA)
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Die hitzigen und unversöhnlichen Debatten rund um die Pandemie und deren Folgen führen zu einer verstärkten Verbreitung antisemitischer Haltungen. Das zeigt sich bei den beobachteten antisemitischen Vorfällen und insbesondere bei antisemitischen Verschwörungstheorien, die sich im Umfeld von Massnahmegegnern und -gegnerinnen weiter stark verbreitet haben. Das Niveau der Zahl physischer und verbaler Vorfälle bleibt auf tiefem Niveau aber mit einer Erhöhung. Im Onlinebereich wird eine starke Steigerung verzeichnet. Als Trigger fungierte auch 2021 im Wesentlichen die Coronapandemie.
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Kurswechsel in Potsdam
Von Maximilian Breitensträter | 20.02.2022 - Berliner Träger übernimmt Leitung der Fachstelle Antisemitismus in Brandenburg...
"Judenfeinde berufen sich häufig auf jüdische Kronzeugen"
Ist die Verwendung sogenannter "Judensterne" durch Impfgegner antisemitisch? Der Kirchenbeauftragte für christlich-jüdischen Dialog, Axel Töllner, erklärt im Sonntagsblatt-Gespräch, warum auch ein vermeintlich positiver Bezug auf Juden antisemitisch sein kann – und in welchen Kontexten dies noch geschieht. Interview...
«Es gibt keinen harmlosen Antisemitismus»
[TACHLES (Schweiz)]
Von Gisela Blau | Der Beauftragte der deutschen Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen den Antisemitismus sprach in Zürich...
Diskriminierend oder nicht problematisch
[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Christoph Gutknecht | Der Online-Duden hat seinen Hinweis zu den Begriffen »Jude« und »Jüdin« überarbeitet. Woher kommen die Wörter? ...
"Da muss man jetzt gegenhalten"
Ist das Wort "Jude" eine Diskriminierung? Der Duden hat mit einem entsprechenden Eintrag eine Debatte ausgelöst. Auf Kritik hat das Wörterbuch mit einem "besonderen Hinweis" reagiert. Wie denkt ein Kölner Jude darüber? Interview mit Aaron Knappstein, Mitglied der Liberalen Jüdischen Gemeinde Köln und Präsident der jüdischen Karnevalsgesellschaft "Kölsche Kippa Köpp"...
Ausstellung "#WeRemember" setzt Zeichen gegen Antisemitismus, Hass und Hetze
Düsseldorf - "#WeRemember. Düsseldorferinnen und Düsseldorfer erinnern sich" lautet der Titel einer Fotoausstellung, die vom (kommenden) Donnerstag an in der Mahn- und Gedenkstätte in der NRW-Landeshauptstadt zu sehen ist.
Die bis zum 20. Juni terminierte Schau entstand anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar, hieß es am Dienstag in der Ankündigung. Die Kampagne, initiiert vom World Jewish Congress, ruft unter dem Leitsatz "Learn From The Past. Protect The Future" dazu auf, gemeinsam ein Zeichen gegen Antisemitismus, Hass und Hetze und für Menschenrechte und Demokratie zu setzen.
Insgesamt 40 Düssseldorferinnen und Düsseldorfer ließen sich mit Schildern mit der Aufschrift "#WeRemember" ablichten. Die Bilder wurden anschließend über die Social-Media-Kanäle der Gedenkstätte veröffentlicht. Eine Auswahl der Bilder kann jetzt im Rahmen der Ausstellung besichtigt werden. Unter den Teilnehmenden sind unter an derem der Holocaust-Überlebende Herbert Rubinstein, die Künstlerin Meral Alma, Oberbürgermeister Stephan Keller und die drei Bürgermeister/innen der Stadt, der Skulpteur Jacques Tilly, das Theaterkollektiv Pièrre.Vers und mehrere Musiker der Band Tote Hosen.
Die Ausstellung ist sonntags, dienstags bis freitags von 11 bis 17 Uhr sowie samstags von 13 bis 17 Uhr) bei freiem Eintritt zu sehen.
Internet: www.gedenk-dus.de
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
Eine AfD-nahe Stiftung erwartet Steuermillionen
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Eine Doku über die AfD sorgt für Aufregung – dabei macht der Film das einzig Richtige
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Rassismus in deutschen Behörden keine Ausnahme, sondern Norm
Rassistische Vorstellungen innerhalb der Polizei, in Jobcentern und Gesundheitsbehörden sind einer Studie zufolge keine Ausnahme, sondern strukturell eingebettet. Die Bevölkerung werde nach Herkunft, Religion und Kultur klassifiziert...
Gegen die Vereinnahmung durch Rechts
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Frauen und Mädchen in der extremen Rechten
[MÜNCHNER MERKUR]
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