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„Wer Steine nach Al-Aqsa trägt sucht nicht das friedliche Gebet, sondern den bewaffneten Kampf“
„Während Juden, Christen und Muslime in diesen Tagen friedlich in Jerusalem Pessach, das Osterfest und Ramadan feiern, versuchen erneut islamistische Extremisten genau diesen Frieden zu zerstören und zetteln wie in früheren Jahren Ausschreitungen auf dem Tempelberg an. Dass diese provozierten Kämpfe genau geplant sind, zeigen schon die Bilder sorgfältig deponierter Wurfgeschosse innerhalb der Al-Aqsa Moschee. Doch wer Steine nach Al-Aqsa trägt, sucht nicht das friedliche Gebet, sondern den bewaffneten Kampf. Wer eine heilige Stätte als Waffenlager missbraucht und damit entweiht, dem geht es nicht um den Glauben, sondern um den eigenen Hass. Und dies muss klar und deutlich verurteilt werden“, sagte heute der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), Uwe Becker.
„Wir müssen uns für den Frieden zwischen den Religionen, für Koexistenz und Miteinander einsetzen und umso konsequenter muss gegen jene vorgegangen werden, die die Religion nur als Vorwand zum Kampf gegen Israel missbrauchen. Der israelischen Polizei und ihrem umsichtigen Vorgehen ist es zu verdanken, dass die übergroße Mehrzahl der friedlichen Muslime ihrem Gebet auf dem Tempelberg nachkommen können, Jüdinnen und Juden an der Klagemauer ohne Bedrohung durch Steinewerfer ihre Gebete abhalten und Christen störungsfrei Ostern feiern können. Es braucht endlich ein konsequentes Vorgehen auch von muslimischer Seite vor Ort gegen die Minderheit der Gewalttäter und es braucht eine internationale Ächtung des blindwütigen Hasses, der von Terrorgruppen wie der Hamas in die Köpfe junger Palästinenser getragen wird und diese zu Gewalttaten wie am Tempelberg verführt“, so DIG-Präsident Uwe Becker heute.
Berlin, den 19. April 2022
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