Ein Jahr Militärrabbinat: Die Jüdische Militärseelsorge wächst
Neues jüdisches Musikfestival im August in Köln
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten, stehen insgesamt mehr als 50 Konzerte bei größtenteils freiem Eintritt auf dem Programm. Das Motto für die Festivalpremiere lautet "Zuversicht". Ziel sei es, jüdische Musikkultur auch nach dem Festjahr "1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" weiter sicht- und hörbar zu machen.Der Stadt Köln komme auch wegen der Geschichte eine besondere Rolle zu, um der jüdischen Musikkultur ein Forum zu geben.
Dass diese weitaus vielfältiger sei als die oft genannte synagogale Musik und Klezmer, betonte Abraham Lehrer, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und Vorstand der Kölner Synagogen-Gemeinde, die das Festival mitträgt. tn der Stadtbahn mit der Aufschrift "Schalömchen Köln" der Kölner Verkehrs-Betriebe ist am 6. August ein interaktives Musiktheater des weltberühmten jüdischen Regisseurs Adrian Schwarzstein zu sehen.
Microtext-Journalistenbüro)
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Ausstellung "Meine Juden" zur Rubenspreisträgerin Miriam Cahn in Siegen
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
"Frausein, Geschlecht, Liebe, Sexualität, Gewalt, Antisemitismus, Krieg und Flucht" sind nach Museumsangaben vom Samstag wiederkehrende Themen in den Werken der Künstlerin.
Ausgehend von der Zeichnung und frei von akademischen Regeln entwickelte Cahn nach Darstellung der Ausstellungsmacher ein malerisches Werk großer Ausdrucksdkraft, das andere künstlerische Formen oder skulpturales Arbeiten einbezieht. "Im Zentrum ihres Ineresses steht der Mensch, die Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers, aber auch seine Beziehung zur Natur, den Tieren, Pflanzen und Landschaften. Die Ausstellung "Meine Juden", anlässlich der Vergabe des 14. Rubenspreises bietet einen umfassenden Überblick zum Gesamtkunstwerk.
In vierzehn eigens von der Künstlerin konzipierten Räumen präsentiert sie wichtige Werkgruppen und Installationen der vergangenen fünf Jahrzehnte, darunter auch zahlreiche neue Arbeiten. Neben farbintensiven Malereien sind raumhohe Kreidezeichnungen, Arbeiten auf Papier in Pastell und Aquarell, Plastiken, Videos, Skizzenhefte und Texte zu sehen. Den selbstgewählten Ausstellungstitel "Meine Juden" aufgreifend setzt sich die Rubenspreisträgerin in aktuellen Werken erneut mit dem Jüdischsein auseinander.
Cahn zählt zu den meist beachteten Kunstpositionen der Schweiz und wird heute als eine der weltweit bedeutendsten Kümnstlerinnen angesehen. Nach ihrer Teilnahme an der Biennale in Venedig im laufenden Jahr ist bereits für 2023 eine Einzelausstellung im Palais de Tokyo in Paris terminiert.
Die Künstlerin lebt und arbeitet in Graubünden in der Schweiz. Unter dem Titel "Jüdischsein im Dazwischen" findet am 30. Juni im Rahmen der Ausstellung ein Gespräch unter anderem mit mit Laura Cazes, der Reverentin für Verbandsentwicklung der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland statt. Cahn nimmt den mit 25.000 Euro dotierten Rubenspreis anlässlich der Ausstellungseröffnung entgegen. Der Preis erinnert an den Maler und Diplomaten Peter Paul Rubens.
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr und donnerstags von 11 bis 20 Uhr geöffnet.
Internet:
www.mgksiegen.de
Microtext-Journalistenbüro)
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