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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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06.07.2022 - Nr. 1998 |
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Der Koran kennt viele Geschlechter
Australien: Anzahl religiöser Personen nimmt ab
Von Hella Camargo | 05.07.2022 Am 10. August 2021 wurde der Zensus vom Australischen Statistikbüro durchgeführt. Neben Themen wie Wohnort, Haushalt und Familie, Einkommen, unbezahlte Arbeit und kulturelle Diversität wurde auch die Religionszugehörigkeit abgefragt. In der vergangenen Woche wurden die Ergebnisse veröffentlicht...
Luxemburger räumen der Religion einen immer geringeren Stellenwert ein
[HUMANISTISCHER PRESSEDIENST]
Von Joscha Wölbert | 04.07.2022 Eine Umfrage im Großherzogtum Luxemburg ergab, dass sich mehr als die Hälfte aller Luxemburger als nicht religiös ansieht. Nur ein Viertel der Bevölkerung hält Religion überhaupt noch für wichtig...
Religionsunterricht oder Ethikunterricht?
Von Gerhard Lein | Schule ist Ländersache – das ist häufig die Reaktion, wenn man zum Thema Religionsunterricht bundesweite Diskussion sucht. Und viele bundesweit tätige Interessenorganisationen im Schulbereich (ob GEW, Bundeselternrat oder Parteien) fassen das Thema nur ungerne an...
Jüdisch-christlicher Austausch
05.07.2022 Münster. Bischof Dr. Felix Genn hat den angehenden Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Münster zu einem ersten Austausch getroffen. Beide Seiten erklärten ihre Bereitschaft, den christlich-jüdischen Dialog weiter voranzutreiben...
Pilotprojekt: interreligiöser Gruppenleiterkurs mit jüdischen, moslemischen und christlichen Jugendlichen
[BISTUM ESSEN]
Von Jürgen Flatken | 19 Jugendliche aus den drei monotheistischen Weltreligionen an dem „JuLeiCa im Wandel“- Kurses teilgenommen, der der Fachstelle Kinder, Jugend und Junge Erwachsene im Bistum Essen zusammen mit der Evangelischen Jugend Essen, dem Verein EBG Ruhr e.V. und der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen im Jugendhaus St. Altfrid in der ersten Ferienwoche durchgeführt wurde...
Der Koran kennt viele Geschlechter
Von Saba-Nur Cheema und Meron Mendel | Debatten über Transgender finden überall statt. Im Judentum und im Islam sind sie durch Widersprüche gekennzeichnet...
Im Spiegel des Anderen
03.07.2022 Denkt man in Deutschland an Religion, fallen einem vor allem die Positionen der christlichen Kirchen ein. Die Theologin Mira Sievers plädiert für ein vollständigeres Bild und erklärt, warum der Dialog zwischen Juden und Muslimen so fruchtbar ist...
Pfadfinder des jüdisch-christlichen Dialogs
Der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit trauert um Prof. Dr. Peter von der Osten-Sacken, der am vergangenen Dienstag, den 28. Juni 2022, im Alter von 82 Jahren in Berlin verstorben ist.
Gemeinsam mit dem Institut für Kirchen und Judentum in Berlin, das er von 1974 bis 2007 leitete, erhielt er 2005 die Buber-Rosenzweig-Medaille. In der Urkunde zur Verleihung heißt es:
„Als Exeget und Theologe hat er gegen vielerlei Widerstände und auch Anfeindungen die notwendige Revision christlicher Theologie vorangetrieben, ein Netz lebendiger Beziehungen zwischen Christen und Juden aufgebaut und so die Christlich-Jüdische Zusammenarbeit nachhaltig gefördert.“
Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama, jüdischer Präsident des DKR fasst zusammen: „Peter von der Osten-Sacken war ein entscheidender Pfadfinder im entstehenden christlich-jüdischen Dialog: Das von ihm über dreißig Jahre geleitete Institut für Kirche und Judentum, seine Veranstaltungen und Publikationen sind Meilensteine im Diskurs auf Augenhöhe zwischen Christen und Juden.“
Pfarrer Friedhelm Pieper, Evangelischer Präsident des DKR, schreibt dazu: „Peter von der Osten-Sacken war auch für mich ein Lehrer, der mich nachhaltig beeinflusst hat. Sein leidenschaftliches Engagement für die Überwindung antijüdischer Konzepte in der Theologie, für die kritische Aufarbeitung des antijüdischen Erbes der Reformation und für neue Zugänge zu den paulinischen Schriften in Überwindung des traditionellen Gegensatzschemas „Gesetz und Evangelium“ zählen für mich zu den Grundlagen einer neuen Sicht auf die Ursprünge des Christentums und die Schriften des Neuen Testaments sowie einer neuen christlichen Wahrnehmung des Judentums. Er vermochte sein immer anregendes Lehren auf wunderbare Weise mit einem herrlichen Humor zu verbinden, so dass die Begegnungen mit ihm immer auch irgendwie ansteckend heiter verliefen. Mögen die Erinnerungen an ihn zum Segen sein!“
(Quelle: Deutscher Koordinierungsrat)
Innermuslimischer Dialog gegen Homophobie? Gern gefordert, selten umgesetzt
Von Rusen Timur Aksak | Um Homophobie zu bekämpfen, sind religiöse Institutionen in die Pflicht zu nehmen. Doch besonders laut sind die Rufe danach nicht. Warum wohl? ...
Gespräche mit Frauen über den Hijab
Von Dominik Drexel | Der westliche Diskurs unterschlägt fundamentale Aspekte des Hijabs und identifiziert diesen zu voreilig mit Unterdrückung sowie einem Bekenntnis zu Keuschheit. [Der Autor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für Psychoanalytische Erziehungs- und Bildungswissenschaft an der Universität Innsbruck] ...
Dhul-Hidscha - der Pilgermonat im Islam
[RELIGIONEN ENTDECKEN]
Von Jane Baer-Krause | Dhul-Hidscha heißt der Pilgermonat der Musliminnen und Muslime. Er beendet das Jahr auf dem islamischen Mondkalender...
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