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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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20.07.2022 - Nr. 2000 |
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Internationales Comic-Projekt hält Erinnerung an den Holocaust wach
So kam es zum „Altonaer Blutsonntag“
Von Bernd Ulrich | 17.07.2022 Am 17. Juli 1932 kam es im damals noch preußischen Altona bei Hamburg zu gewaltsamen Unruhen – provoziert durch den Aufmarsch tausender SA- und SS-Männer durch die „rote“ Stadt: Dieser „Altonaer Blutsonntag“ beschleunigte das Ende der Weimarer Republik...
Chronik des Versagens
Von Simon Erlanger | Aktenfunde im den Archiven des Vatikans belegen: Papst Pius XII. kümmerte sich kaum um das Schicksal der von den Nazis verfolgten Juden...
Die Gedenkstätte Auschwitz auf Twitter
[NEUES RUHRWORT]
Von Marc Olejniczak | 17. Juli 2022 Viele Follower bringen es immer wieder auf den Punkt: diesem Account auf Twitter zu folgen, schmerzt. Das Auschwitz Memorial sorgt seit zehn Jahren dafür, dass die Opfer des Holocaust nicht vergessen werden...
Hitlers Resort
Von Lucien Scherrer | 18.07.2022 Wie die Nazis den Deutschen in einem Betonkoloss auf Rügen das Urlauben beibringen wollten...
Das dunkelste Kapitel der französischen Vergangenheit
Von Léonardo Kahn | 13.07.2022 Vor 80 Jahren fand in Paris mit das größte Verbrechen in der Geschichte des Landes statt – die sogenannte Rafle du Vél d'Hiv. Mehr als 13.000 Juden wurden damals verhaftet. Bis heute wird über die Kollaboration des Vichy-Regimes mit NS-Deutschland heftig debattiert...
Widerstand in Uniform
Von Christoph Weymann | 18.7.2022 Am 18. Juli 1942 im französischen Nancy: Alle Juden sollen verhaftet werden. Doch sieben Polizisten machen nicht mit, sie warnen die Menschen frühzeitig...
Lichtgestalten in finsteren Zeiten
Von Harald Bergsdorf | 20.07.2022 Die Verschwörer um Claus Schenk Graf von Stauffenberg wollten mit Hitler den größten Verbrecher der Historie töten. Eine Würdigung gegen Schmähkritik bis heute.
Die Propagandalüge der „kleinen Clique“
Von Ludger Fittkau | 20.07.2022 Eine „ganz kleine Clique“ – diesen Begriff prägten Hitler und Goebbels nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 über die Gruppe der Täter. Diese Manipulation blieb auch nach der Befreiung vom Nationalsozialismus für lange Zeit wirksam...
Der Raub der 20.000 Bilder
Von Thomas Gerlach | Vor 85 Jahren begann der Ausverkauf „entarterer Kunst“. Gertrud Werneburg arbeitete als Hehlerin. Die taz veröffentlicht, wie sie sich rechtfertigte...
Täter als Bewährungshelfer
Von Hubertus Knabe | 16.07.2022 Während die Ukraine die Bundesregierung seit Monaten um Waffenhilfe gegen russische Angriffe bittet, plant diese ein riesiges Dokumentationszentrum zur deutschen Besatzungsherrschaft im Zweiten Weltkrieg. Das Vorhaben ist aus mehreren Gründen problematisch...
Darum eskaliert der Streit zwischen Israel und Polen wieder
[DIE WELT]
Von Philipp Fritz und Christine Kensche | 17.07.2022 Gerade näherten sich Israel und Polen wieder an, da kracht es erneut. Jerusalem nimmt die obligatorischen Schülerreisen nach Auschwitz nicht wieder auf und wirft Warschau Einmischung vor. Polens Vizeaußenminister weist das zurück – und erhebt seinerseits Vorwürfe....
Wie der Sohn eines KZ-Kommandanten mit seiner Familiengeschichte umgeht
Von Rudolf Stumberger | 20.07.2022 Sein Vater war Kommandant des KZ Dachau und wurde in den Dachauer Prozessen zum Tod verurteilt: Wie Ralph Schwerdt, Sohn des SS-Offiziers Martin Gottfried Weiß, einen Umgang mit seiner Familiengeschichte gefunden hat...
„Es ist wirklich ein Befreiungsschlag gewesen“
[DEUTSCHLANDRADIO]
Von Gesa Ufer | 17.07.2022 Regisseur Malte Ludin ist Sohn eines verurteilten NS-Kriegsverbrechers. Mit seinem Film “2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß” drehte er gegen das Schweigen der Familie an. Heute fast 20 Jahre danach blickt Ludin zurück: Hat sich der Kampf gelohnt? ...
Gedenktafel erinnert an Deportationen von jüdischen Hamburgern
145.07.2022 Vor 80 Jahren verschleppten die Nationalsozialisten in Hamburg Hunderte jüdische Menschen. Es war 1942 eine der letzten großen Deportationen. Über die Sammelstelle in einer Schule im Schanzenviertel war bis in die 1980er-Jahre wenig bekannt. So richtig daran erinnert wird erst seit Freitag...
Internationales Comic-Projekt hält Erinnerung an den Holocaust wach
Von Lars von Törne | Für das Gemeinschaftswerk „Aber ich lebe“ erzählen Zeitzeugen, Künstler und Wissenschaftler vom Überleben im Holocaust...
Wie Kinder den Holocaust überlebten
Sie sind beeindruckend und inzwischen hochbetagt: Zeitzeugen, die als Kinder den Holocaust überlebten. Jetzt widmet sich ein Comic ihren Erlebnissen. Während der Recherchen seien ihr oft die Tränen gekommen, sagt die Autorin Barbara Yelin...
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