Antisemitismus auf der documenta fifteen: Jetzt (fast) amtlich
Online-Vortrag
In der Debatte um problematische Bilder der documenta fifteen sind es vor allem drei künstlerische Beiträge, die die öffentliche Diskussion bestimmen: die Wimmelbilder des Kollektivs Taring Padi, die Propagandafilme für die PFLP von Masao Adachi und Werke aus dem „Guernica-Gaza 2010–2013“-Zyklus von Mohammed Al-Hawajri.
Der evangelische Theologe und Kulturwissenschaftler Andreas Mertin beschäftigt sich in seinem Online-Vortrag am 14. September 2022 um 18.30 Uhr mit diesem Zyklus. Was ist daran problematisch, was ist sogar toxisch und wie wird dabei die europäische Kunstgeschichte als politisches Instrument gegen Israel eingesetzt?
Es hieße, die Macht der Bilder zu unterschätzen, wenn man diese bloß als Dokumente und nicht auch als Argumente, das heißt als visuelle Waffen in der intellektuellen Auseinandersetzung versteht. Aber was heißt das und woran erkennt man das? Und in welcher Beziehung stehen diese Werke zur Geschichte der documenta insgesamt?
Andreas Mertin ist evangelischer Theologe, Kulturwissenschaftler und Kunstkurator. Er hat in Kassel von 1997 bis 2007 die Begleitausstellungen der Evangelischen Kirche zur documenta kuratiert und ist aktuell Herausgeber des Magazins für Theologie und Ästhetik (www.theomag.de).
Der Online-Vortrag am Mittwoch, 14. September 2022
beginnt um 18.30 Uhr.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung unter: https://bit.ly/3ALn0va
Eine Kooperation von:
Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit; Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kassel; Landesverband der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Hessen
Antisemitismus auf der documenta fifteen: Jetzt (fast) amtlich
Wissenschaftler erkennen „sofortigen Handlungsbedarf“
Krach zum Endspurt
[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]Pfeif ab, das bringt nichts mehr
* Presserklärung des Gremiums zur fachwissenschaftlichen Begleitung der documenta fifteen
IM WORTLAUT
* Presserklärung der unterzeichnenden Mitglieder des Gremiums zur fachwissenschaftlichen Begleitung der documenta fifteen
IM WORTLAUT
* Ruangrupa: "We are angry, we are sad, we are tired, we are united: Letter from lumbung community"
IM WORTLAUT (engl.)
Antisemitismus-Verbände und Charlotte Knobloch verurteilen geplanten "Kollegah"-Auftritt
Früherer Solothurner GLP-Kantonsratskandidat setzt antisemitischen Tweet ab über orthodoxe Juden in Zürich
Israel, Antisemitismus und das postkoloniale Paralleluniversum
Hrsg. v. Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien(CARS) an der Katholischen Hochschule Nordrhein- Westfalen, Aachen 2022
Robert-Schuman-Straße 25, 52066 Aachen
Telefon +49 241 60003-24
E-Mail: cars@katho-nrw.de
Website: http://www.katho-nrw.de/cars
Rechtsextremismus: MAD ermittelt gegen mehrere Soldaten
Extremismusverdacht bei Bundeswehr: Politik fordert Infos
Rechtsextreme Mobilisierung gegen den Staat
Abo-Hinweis
Dann abonnieren Sie unsere Seiten oder testen Sie uns vorab mit einem kostenfreien Schnupper-Abonnement!
Abo bestellen
Sie sind bereits Abonnent?
Dann melden Sie sich bitte erst mit Ihrem Benutzernamen und Passwort an, um die Fundstelle inkl. Quellenangabe und Link sehen und nutzen zu können!
Anmeldung