Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
16.11.2022 - Nr. 2011

„Es gibt auch bei Gott demokratische Züge“



Eine Ahnung vom Paradies: Gärten in der Antike

[KATH.ch (Schweiz)]
16.11.2022 Nicht nur Bibel-, sondern auch Gartenliebhaber:innen kommen im neuen Heft von Welt und Umwelt der Bibel voll auf ihre Kosten. Im Zentrum stehen Gärten in der Antike, die «eine Ahnung vom Paradies» vermitteln...

„Es gibt auch bei Gott demokratische Züge“



Der Philosoph Otfried Höffe über die Bedeutung des Christentums in einer aufgeklärten und weltoffenen Gesellschaft. Interview...

Wie hält es das Außenamt mit der Religion?



Von Annette Zoch | 15.11.2022 Die Ampel steht unter dem Verdacht, zu kirchenfern zu sein. Seit am Rande des G7-Außenministertreffens im Rathaus von Münster ein Kreuz entfernt wurde, gibt es auch Kritik am Auswärtigen Amt...

Bei Religionen hält die Regierung Luzern die Füsse still



15.11.2022 Die SP will den Umgang mit nicht anerkannten Religionen im Kanton Luzern politisch in die Hand nehmen. Die Regierung winkt ab. Luzern brauche keine Religionspolitik, wie in Basel, Bern und Zürich...

Religionsgemeinschaften fordern Erhalt der "Wiener Zeitung"



11.11.2022 Spitzenvertreter der Glaubensgemeinschaften appellieren an die Bundesregierung...




Verbotene Trauungen im Haus der Religionen



Von Andreas Schmid und Stefanie Hasler | 15.11.2022 Wer nicht zuvor zivil geheiratet hat, darf sich in der Schweiz nicht religiös trauen lassen, so steht es im Gesetz. Doch der Paragraf wird oft missachtet. Das spurt Zwangsehen vor. Sogar in der Moschee im Haus der Religionen in Bern ist das mehrfach geschehen, wie «SRF Investigativ» aufdeckt...

Zwangsehen im Haus der Religionen – Imam verheiratete Paare illegal



Von Mara Wehofsky | 16.11.2022 Im Haus der Religionen in Bern traute ein Imam sechs Paare ohne rechtliche Grundlage. Das vereinfacht Zwangsehen, wie der Fall einer geflüchteten, jungen Frau zeigt...

Stellungnahme

16. Nov. 2022 | Stellungnahme der Föderation islamischer Dachorganisationen der Schweiz, FIDS

Die Ehe ist etwas Kostbares und die Entscheidung dazu ist eine der wichtigsten Entscheidungen in einem ganzen Leben. Wenn sich 2 Menschen lieben und den Ehebund eingehen, versprechen sie sich das Leben aus ganzem Herzen gemeinsam fortzusetzen.

Wenn einer Frau oder einem Mann diese wichtige Entscheidung gestohlen wird, und wenn man gezwungen wird eine Person zu heiraten, die man nicht liebt, oder sogar nicht ausstehen kann, ist das eine grobe Menschenrechtsverletzung.

Ausgehend von allen menschlichen, legalen und islamischen Standpunkten heraus, verurteilt die FIDS alle Formen von Zwangsheiraten und lehnt alle sozialen Zwänge ab, die eine solche Ehe aus irgendwelchen Gründen legitimieren wollen. Die Heirat soll ein Freudenerlebnis im Lebenslauf sein und nicht der Beginn eines lebenslangen Traumas.  Zudem muss die zivile Trauung unbedingt vor der religiösen Heirat erfolgen.

(Quelle: FIDS, Schweiz)




„Der EINE Gott“ Jüdische und muslimische Worte für den Tag und Worte auf den Weg im rbb

11.11.2022 Jüd:innen, Christi:innen und Muslim:innen beten zu einem Gott. Alle in ihrer Tradition und auch in ihrer eigenen Sprache. Uns verbindet jedoch das EINE. Darum soll es gehen in der doppelten Sendereihe der Worte für den Tag und Worte auf den Weg im rbb.

In den kommenden beiden Wochen werden jüdische und muslimische Autor:innen in den morgendlichen Verkündigungssendungen der katholischen und evangelischen Landeskirchen im rbb Hörfunk zu Wort kommen.

Unter dem Thema „Der EINE Gott“ erzählen die Autor:innen, wie sie ihren Glauben erfahren und wie er ihnen im Alltag Kraft und Zuversicht gibt. Was bedeutet Glauben in einer säkularisierten Umwelt? Auf der Suche nach Antworten gehen wir in den interreligiösen Dialog und geben einander Gehör.

Es sprechen:
Montag, 14.11.: Dr. Katrin Visse, Islam-Referentin, Katholische Akademie in Berlin
Dienstag, 15.11.: Dr. des. Tolou Khademalsharie
Mittwoch, 16.11.: Iman Andrea Reimann
Donnerstag, 17.11.: Mersiha Hadziabdic
Freitag, 18.11.: Dr. des. Tolou Khademalsharie
Samstag, 19.11.: Mersiha Hadziabdic

Montag, 21.11.: Viktoria Hellwig, Ev. Rundfunkdienst
Dienstag, 22.11.: Rabbiner Andreas Nachama
Mittwoch, 23.11.: Kantorin Avitall Gerstetter
Donnerstag, 24.11.: Rabbiner Andreas Nachama
Freitag, 25.11.: Kantorin Avitall Gerstetter
Samstag, 26.11.: Rabbiner Andreas Nachama

Auf folgenden Wellen werden die Worte gesendet:
rbb 88.8 um 5.50 Uhr
rbb kultur um 6.45 Uhr
rbb Antenne Brandenburg um 9.12 Uhr

Weitere Informationen:
www.rundfunkdienst.ekbo.de
www.erzbistumberlin.de/rundfunk

(Quelle: Erzbistum Berlin)




Neues Online-Portal „Islamic Art“



Von Rolf Brockschmidt | 08.11.2022 Das Museum für Islamische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin macht seine Sammlungsobjekte digital zugänglich. In Deutsch, Englisch und Arabisch...

Im Verborgenen



Von Yassin Musharbash | 13.11.2022 Eine Studie erklärt, wie die Muslimbruderschaft in Europa vorgeht. Möglich machen das Interviews mit Männern, die dazugehörten oder in ihrem Umfeld aktiv waren...

Zehn Jahre Staatsvertrag – Muslime ziehen Bilanz

[ISLAMiq]
13.11.2022 Im Jahre 2012 hat das Land Hamburg mit islamischen Religionsgemeinschaften einen Staatsvertrag geschlossen. Ein Meilenstein. Nun soll er evaluiert werden...

Bibliodrama mit dem Koran



Von Tolou Khademalsharieh, Dirk Harms und Katrin Visse | 10.11.2022 Dem Koran begegnen – wie geht das? Im „Korano-Drama“ wird der Text zum Resonanzraum, der Begegnung ermöglicht. Eine Berliner Erfahrung...




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