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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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13.04.2023 - Nr. 2028 |
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Israel und die Orientalen
Netanyahu will Verteidigungsminister doch nicht feuern
11.04.2023 - Joav Galant sollte entlassen werden, weil er zum Stopp der umstrittenen Justizreform aufgerufen hatte. Nun macht der israelische Regierungschef seine Entscheidung rückgängig – und droht Syrien...
Israel: Hardliner Joav Galant ist zurück
Von Oliver Eberhardt | 11.04.2023 - Joav Galant ist als Verteidigungsminister Israels zurück...
Verteidigungsminister ist zurück
Von Judith Poppe | 11.04.2023 - Der von Ministerpräsident Netanjahu gefeuerte Yoav Gallant ist wieder auf seinem Posten. Netanjahu begründet das mit der angespannten Sicherheitslage...
Proteste - trotz angespannter Sicherheitslage
27.03.2023 - Die wütenden Massenproteste zur kontroversen Justizreform zeigen Wirkung: Der israelische Ministerpräsident Netanjahu legt das Vorhaben, das den Einfluss des Höchsten Gerichts beschneidet, auf Eis - vorläufig. Gleichzeitig warnt er vor einem Bürgerkrieg. Die Proteste wird das wohl nicht stoppen...
Wieder Massenproteste in Israel
[FAZ]
08.04.2023 - Anschläge in Tel Aviv und im Westjordanland fordern drei Todesopfer. Die Protestbewegung in Israel gedenkt der Opfer – und setzt ihre Aktionen gegen die umstrittene Justizreform fort...
Tausende protestieren trotz Sicherheitssorgen gegen Justizreform
09.04.2023 - Die Sicherheitslage in Israel ist nach einem Anschlag und Raketenangriffen angespannt. Dennoch demonstrierten erneut Tausende Menschen gegen die geplante Justizreform...
Sicherheitslage weiter angespannt
Von Sabine Brandes | 11.04.2023 - Vor den weiteren Pessachfeiertagen hofft Israel darauf, dass im Land endlich Frieden einkehrt...
Eskalation nach Lehrbuch
Von Steffi Hentschke | 08.04.2023 - Nach dem Anschlag auf Touristen in Tel Aviv rutscht Israel in eine Sicherheitskrise, die die Stabilität der Region bedroht. Netanjahu droht die Macht zu entgleiten. Eine Analyse...
Netanjahu tritt die Flucht nach vorn an
Von Peter Münch | 11.04.2023 - Im Innern demonstrieren die Gegner, im Äußeren schließen sich die Feinde zusammen. In seiner Not versucht Israels Premier einen Befreiungsschlag - und wirkt dabei fast verzweifelt...
Gefährlich für das Land
Von Judith Poppe | 11.04.2023 - Beim Versuch, seine Koalition zufrieden und seine Umfragewerte stabil zu halten, riskiert Netanjahu das Wichtigste: die Sicherheit seiner Bürger. Kommentar...
Rechter israelischer Minister beim Antiregierungsprotest
Von Maria Sterkl | 10.04.2023 - Israels Minister für Nationale Sicherheit, der Rechtsextreme Itamar Ben Gvir, marschierte mit Siedlern zu einem Gelände im Besitz von palästinensischen Grundbesitzern...
Neue Aufregung um Itamar Ben-Gvir
Von Joseph Croitoru | 11.04.2023 - In Israel wird über die Gründung einer Nationalgarde heftig diskutiert. Das Projekt, das Sorgen vor einer "Privatmiliz“ von Minister Ben-Gvir aufkommen lässt, sei aber weder neu noch in der angestrebten Form realisierbar...
Israel: Ein Recht für die Rechte
Von Oliver Eberhardt | 11.04.2023 - In Israel brodeln die Konflikte. Die Ursachen für die derzeitige Stärkung der Siedlungsbewegung lassen sich bis in die Staatsgründung zurückverfolgen...
Israel und die Orientalen
Von Johannes Becke und Tom Würdemann | 08.04.2023 - Eine kurze Geschichte der Jüdinnen und Juden mit Wurzeln in der islamischen Welt...
Israelischer Romancier Arn Meir Shalev ist tot
12.04.2023 - Zürich/Tel Aviv - Der israelische Romanciers Arn Meir Shalev ist tot. Der Autor starb nach Angaben des Diogenes Verlags Zürich vom Mittwoch am 11. April kurz vor seinem 75. Geburtstag. Shalev war einer der bekanntesten Romanciers Israels (Judiths Liebe).
Geboren wurde der Autor am 29. Juli 1948, im Gründungsjahr des Staates Israel, im Landwirtschaftskollektiv Nahalal in der Jesreel-Ebene. Am 26. Juli erscheint im Diogeners Verlag sein neuer Ronab "Erzähl's nicht deinem Bruder". An der Hebrew University in Jerusalem studierte er Kunst und Psychologie. Danach arbeitete er viele Jahre als Journalist, Radio- und Fernsehmoderator und veröffentlichte 1988 mit 40 Jahren sein erstes Buch mit dem Titel "Ein Russischer Roman". Es folgten Romane wie "Judiths Liebe" oder "Der Junge und die Taube", mit denen Meir Shalerv zu einem der wichtigsten und beliebtesten israelischen Schriftsteller wurde. 2006 erhielt er für sein Gesamtwerk den Brenner Prize, die höchste literarische Auszeichnung in Israel.
Politisch äußerte sich Shalev – als Journalist und Kolumnist –, ein politischer Schriftstelleraber wollte er nicht sein. "Nichts veraltet schneller als politische Romane, klassische Themen wie die Liebe aber sind unsterblich," sagte er. Dennoch ist das Land und die Geschichte Israels zentral in seinen Romanen, die sich durch eine überbordende Erzähllust und eine zugleich moderne und biblisch-sinnliche Sprache auszeichnen. Daneben veröffentlichte er auch Sachbücher zu biblischen Geschichten, ein Buch über seinen Garten in Nord-Israel und mehrere Kinderbücher. Seine Bücher wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt. 2020 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität in Jerusalem, Weizmann-Institut, verliehen.
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
Meir Shalev gestorben
11.04.2023 - Die Nachricht kam am Nachmittag: Meir Shalev ist am Dienstag, Erev Chag, im Alter von 74 Jahren nach einer schweren Krebskrankheit gestorben...
Israelischer Schriftsteller Meir Shalev ist tot
[N-TV]
11.04.2023 - Relativ spät kommt Meir Shalev zum Bücherschreiben und damit auch zu seinen internationalen Erfolgen. Davor ist er Moderator in Israel. Auch Kriegserlebnisse prägen ihn. So wirkt er zeitlebens als starke politische Stimme und fordert etwa den Abzug Israels aus dem Westjordanland...
Von Abraham, sagte er, trennten ihn ja nur 400 Generationen
Von Hannes Stein | 12.04.2023 - Meir Shalev war ein linker Zionist – und Israels vielleicht bester Romancier. Er schrieb wilde und untröstliche Geschichten. Zuletzt habe ich meinen Freund im Sommer besucht. Dass er schwer krank war, hat er mit keiner Silbe erwähnt. Ein Nachruf...
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