Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
22.06.2023 - Nr. 2034

Frauen erheben Vorwürfe gegen Rabbiner



Das lange Jahrhundert



Von Leo Grudenberg | 17.06.2023 - In der Akademie der Wissenschaften diskutierte ein prominent besetztes Podium über Bayerns jüdische Gemeinden von der Weimarer Republik bis heute...

"Schalom“ – Jüdische Woche in Leipzig 2023

[STADT LEIPZIG]
21.06.2023 - Leipzig feiert vom 25. Juni bis 2. Juli 2023 die Jüdische Woche, die alle zwei Jahre vom Kulturamt der Stadt Leipzig gemeinsam mit dem Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e. V. ausgerichtet wird...

Preisregen beim Jüdischen Filmfest Berlin Brandenburg



16.06.2023 - Auf das Drama »Shttl« und den Doku-Streifen »Knock on the Door« entfielen die wichtigsten Ehrungen...

Pears Jüdischer Campus: Ein Meilenstein für Berlin



Von Michael Maier | 21.06.2023 - Am Sonntag wird der jüdische Campus der Chabad Gemeinde Berlin eröffnet. Zu dem historischen Ereignis ist die ganze Stadt eingeladen...

TuS Makkabi – eine besondere Erfolgsgeschichte



Von Dieter Wulff | TuS Makkabi ist der einzige jüdische Sportverein in Berlin. Seit 2022 spielt die erste Fußbalmannschaft in der Oberliga, der größte Erfolg der über 120-jährigen Vereinsgeschichte. Anfang Juni gewann sie den Berliner Pokal – und macht sich Hoffnungen...

Das Judentum im Koffer



Von Sonja Niesmann | 15.06.2023 - Eva Haller, Präsidentin der Janusz-Korczak-Akademie, will Vorurteile und Ängste abbauen. Mit verschiedenen Projekten. Und mit einer Kiste, deren Inhalt Neugierde weckt ...

Vom jüdischen Erbe in Bagdad ist kaum etwas geblieben



Von Inga Rogg | 20.06.2023 - Einst bildeten die Juden im Irak eine einflussreiche Minderheit. Nach der Gründung Israels flohen aber die meisten oder wurden vertrieben. Heute wäre eine Annäherung an Israel für den Irak vorteilhaft, doch gibt es grossen Widerstand dagegen...

Warum zieht die Konferenz der Europäischen Rabbiner nach München?



Von Luke Hanrahan | 19.06.2023 - Die Konferenz der Europäischen Rabbiner umfasst 1000 Mitglieder. Sie setzt sich unter anderem für den Dialog mit anderen Religionen ein. Ein Grund für den Umzug nach München ist der Brexit. Aber das ist noch nicht alles...




Frauen erheben Vorwürfe gegen Rabbiner

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
21.06.2023 - Jüdische Gemeinde »schockiert und entrüstet«. Rabbiner gekündigt, Synagoge vorübergehend geschlossen...

Maximale Transparenz und Unterstützung



Von Rabbiner Zsolt Balla | 22.06.2023 - Die Vorwürfe gegen einen Berliner Rabbiner sind möglichst schnell aufzuklären...




Der Erste



15.06.2023 - Konstantin Pal wurde in Leipzig in sein Amt als Militärrabbiner eingeführt...

Tallit in Tarnfarben



Von Katrin Richter | 22.06.2023 - Konstantin Pal ist nun offiziell Militärrabbiner – und hat ein spannendes Aufgabenfeld vor sich...

Himmlische Wahrheit

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Rabbiner Salomon Almekias-Siegl | Die Tora lehrt, welche Auseinandersetzungen konstruktiv geführt werden können – und welche nicht...




Liebevoll und Übergriffig



Von Stephanie von Oppen | 14.06.2023 - „Mame“ wird die sprichwörtliche jüdische Mutter genannt, die alles für ihre Kinder zu tun bereit ist. Michel Bergmann blickt 20 Jahre nach ihrem tragischen Ende auf das Leben seiner durch den Holocaust schwer traumatisierten Mutter zurück und reflek-tiert seine Rolle als einziges Kind...




Verabschiedung von Dr. Uri Kaufmann

19.06.2023 - Am vergangenen Donnerstag, 15. Juni, wurde der langjährige Leiter der Alten Synagoge Essen, Dr. Uri Kaufmann, verabschiedet. Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm unter anderem gemeinsam mit Muchtar Al Ghusain, Geschäftsbereichsvorstand für Jugend, Bildung und Kultur, und weiteren Gästen an der Verabschiedung teil.

"Sie wurden im Jahr 2011 Leiter der Alten Synagoge Essen in der Nachfolge von Edna Brocke", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Sie haben diese Rolle vorbildhaft übernommen und schnell erkannt, dass die Alte Synagoge wichtige Aufklärungsarbeit für die vielfältige Stadtgesellschaft von Essen und darüber hinaus für das Ruhrgebiet leistet."

Der in der Schweiz geborene Dr. Uri Kaufmann studierte von 1977 bis 1983 an der Hebräischen Universität in Jerusalem 1977-1983 und promovierte anschließend in Zürich. Von 1988 bis 1997 lehrte er an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg im Fach Jüdische Geschichte und blickt auf jahrlange freischaffende Tätigkeiten und Lehraufträge an verschiedenen Universitäten zurück. Im September 2011 übernahm Dr. Uri Kaufmann dann die Leitung der Alten Synagoge Essen.

"Ihr Engagement hat das Kulturleben der Stadt Essen bereichert", betonte Oberbürgermeister Thomas Kufen bei der Verabschiedung. "Mit der Abhaltung der hohen jüdischen Feiertage in den letzten drei Jahren, haben Sie hier im Haus ein gutes Verhältnis zur Jüdischen Kultus-Gemeinde Essen aufgebaut und wir verdanken Ihnen darüber hinaus viel Arbeit 'im Stillen', zum Beispiel die Digitalisierung von 400 Interviews vom Besuchsprogramm der Essener Juden zwischen 1985 und 2001 oder den Katalog der Dauerausstellung. Aus dem Willkommen im Jahr 2011 wird heute ein Abschied und ich danke Ihnen im Namen der Stadt Essen für Ihren Einsatz, Ihr Hineinwirken in das kulturelle Leben unserer Stadt und ihre jahrelange Arbeit."

Anschließend verabschiedete sich Dr. Uri Kaufmann selbst mit einem Vortrag zum Thema "Vom Antifaschismus zum Jüdischen Museum: Die Alte Synagoge Essen 1979-2008".

(Quelle: Stadt Essen)







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