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(Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung)
Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb richtet am 19. Juni 2023 in Tel Aviv in der Residenz des Deutschen Botschafters einen Empfang anlässlich 60 Jahre Studienreisen nach Israel aus. Partner der Veranstaltung sind das Goethe-Institut Israel sowie die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Israel.
Die Israel-Studienreisen der bpb wurden 1963 mit dem Bildungsziel ins Leben gerufen, in Deutschland für eine engagierte Auseinandersetzung mit Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart einzutreten. Sie sollten die Auswirkungen des Holocaust aufzeigen und Brücken zum jungen jüdischen Staat schlagen. Seit nunmehr 60 Jahren haben die Studienreisen auf diese Weise die politische Bildung zum Thema historisches Lernen und Erinnern begleitet. Heute sind sie aktueller denn je. Denn in einer immer pluraler werdenden Gesellschaft setzt das Projekt neue Impulse für eine Erinnerungspraxis der Vielfalt. Sie setzen ein Zeichen gegen jegliche Form von Antisemitismus.
Botschafter Steffen Seibert: „Die Studienreisen der bpb sind ein fester, längst unverzichtbarer Bestandteil der deutsch-israelischen Beziehungen. Zahlreiche Menschen aus ganz verschiedenen Bereichen Deutschlands und Israel haben so einander kennen lernen und oft den Blick auf den anderen verändern können. Die Studienreisen der bpb nach Israel beleuchten seit 1963 unterschiedliche Aspekte von Gesellschaft, Politik, Geschichte und Erinnerungskultur in einem zutiefst komplexen Land.“
Thomas Krüger, Präsident der bpb: „Auch nach 6 Jahrzehnten bleibt es unsere Aufgabe, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Medienschaffende und Meinungsführende durch die persönliche Begegnung mit dem Land, seinen Menschen und einer starken, engagierten Zivilgesellschaft zu einer differenzierten Sicht auf Israel zu befähigen.“
Um das 60. Jubiläum der Studienreisen zu feiern, haben die Veranstalter acht prominente Persönlichkeiten eingeladen. Sie nehmen die Besucher des Festaktes mit auf eine Reise durch sechs Jahrzehnte deutsch-israelische Beziehungen und schildern ihre persönliche deutsch-israelischen Begegnungsmomente.
Mit dabei sind: Steffen Seibert, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Israel; Tom Segev, Historiker und Journalist; Michal Aviram, Drehbuchautorin; Grisha Alroi-Arloser, Geschäftsführerin AHK Israel; Nabila Espanioly, Leiterin des Al-Tufula-Center; Etgar Keret, Schriftsteller; Pater Nikodemus Schnabel, Abt der Dormitio-Abtei; Steffi Hentschke, Korrespondentin und Journalistin; Rebecca Arbter, Referentin für politische Jugendbildung und aktuell in Israel auf einer Studienreise.
Moderiert wird die Veranstaltung von Kommunikationswissenschaftlerin Gisela Dachs sowie dem bpb-Präsidenten Thomas Krüger. Musikalisch untermalt wird die Veranstaltung von Maya Belsitzman und Matan Ephrat.
Weitere Informationen unter
www.bpb.de/60jahre-israelstudienreisen
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