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Malu Dreyer: Pflege der deutsch-israelischen Beziehungen von hoher politischer Bedeutung
(Quelle: Landesregierung Rheinland-Pfalz)
Sie dankte dem ersten Lehrstuhlinhaber der im Wintersemester 2018/19 neu eingerichteten Professur, Professor Dr. Yossi David, der einem Ruf an die Ben Gurion Universität in Be‘er Scheva folgt, für die geleistete Arbeit und wünschte dem neuen Lehrstuhlinhaber Professor Dr. Baruch Shomron viel Erfolg in seiner neuen Aufgabe.
Die Einrichtung der Israel-Professur anlässlich des 50-jährigen Bestehens diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel im Jahr 2018 sei ihr ein Herzensanliegen gewesen, so die Ministerpräsidentin. „Wann immer wir in Deutschland über Israel lesen oder uns vor Ort mit eigenen Augen ein Bild machen: Meist nehmen wir das Land aus unserer deutschen Perspektive wahr. So wie die Israelis unser Land aus ihrer Perspektive sehen. Die Professur soll zu einem Perspektivwechsel beitragen, der dabei hilft, den anderen besser zu verstehen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Professor Dr. Yossi David habe sich vor allem besondere Verdienste um den akademischen Austausch zwischen Mainz und den israelischen Standworten erworben. „In den vergangenen Jahren konnten wir erleben, dass das partnerschaftliche Engagement auch wissenschaftlich Früchte trägt. Die deutsch-israelische Freundschaft ist auch weiterhin ungebrochen und wird gelebt. Ich hoffe, die wissenschaftliche Station hier in Mainz wird Ihnen positiv in Erinnerung bleiben und Sie können auch weiterhin von Ihrer Forschung aus Rheinland-Pfalz profitieren“, so die Ministerpräsidentin.
Sein Nachfolger Professor Dr. Baruch Shomron habe sich zum Ziel gesetzt, die Vernetzung der JGU Mainz in Forschung und Lehre mit anderen Fachbereichen in Israel weiter auszubauen. „Der Blick auf Ihre Vita zeigt mir, dass Sie ebenfalls wunderbar auf das Profil der Professur passen und eine riesige Bereicherung für die Johannes Gutenberg-Universität Mainz sein werden. Ich hoffe, dass die Universität ebenso für Sie eine solche Bereicherung in wissenschaftlicher, kultureller und freundschaftlicher Sicht sein kann“, sagte die Ministerpräsidentin. Die Weiterführung der Professur sei ein wichtiger Grundpfeiler für die Pflege der freundschaftlichen Beziehungen zu Israel.
Das Buch können Sie in hebräischer und deutscher Version herunterladen: BISS OF CULTURE BISS OF CULTURE (Quelle: ConAct)
Was bringt Menschen näher zusammen als gemeinsames Kochen und Essen? Und wie können verschiedene Kulturen, die Vielfalt der Erzählungen und der Reichtum der Familiengeschichten besser repräsentiert werden als anhand ihrer Gerichte? Gemeinsames Essen ist ein Schlüssel zur Begegnung zwischen Menschen und Kulturen, daher sollen auch die deutsch-israelischen Jugendkontakte durch diese verbindenden Aspekte gefördert werden.
A Biss of Culture enthält Rezepte aus beiden Ländern, beigesteuert von Hobbyköch*innen, die die Geschichten hinter ihren Rezepten erzählen. Es soll die gesellschaftliche Vielfalt in beiden Ländern anhand von Beispielen verschiedener Gerichte aus unterschiedlichen Regionen, Traditionen und Familiengeschichten zeigen. Zu jedem Rezept gibt es Fragen für ein Gespräch oder kurze Spiele, die den Leser*innen nicht nur dazu einladen, die Zubereitung der Gerichte aktiv zu verfolgen, sondern auch am Diskurs über die verschiedenen Kulturen und Gesellschaften in Deutschland und Israel teilzunehmen.
deutsche Version hebräische Version
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