Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
16.10.2024 - Nr. 2081

Schriftliche Garantien von Jerusalem gefordert? Habeck und Baerbock sollen Waffenexporte an Israel blockiert haben



Frieden in Israel und Palästina: Große Demo auf dem Washingtonplatz am Freitag

[BERLINER ZEITUNG]
Von Eva Maria Braungart | 16.10.2024 - Über 30 Organisationen rufen zu einer großen Demo am Freitag auf. Gefordert wird ein Stopp der Waffenlieferungen und ein sofortiger Waffenstillstand...




Vor Vergeltungsschlag gegen Teheran: Die USA stärken Israels Raketenschirm

[NEUE ZÜRCHER ZEITUNG]
Von Christian Weisflog | 15.10.2024 - Die USA senden eines ihrer modernsten Raketenabwehrsysteme und rund hundert Soldaten nach Israel. Präsident Biden scheint im Umgang mit dem israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu damit weiter auf eine unterstützende Strategie zu setzen, obwohl er verärgert über ihn ist... 

Wink mit der Rakete



Von Fabian Fellmann | 14.10.2024 - Die USA schicken ein Raketensystem und Soldaten nach Israel. Damit macht Joe Biden auch Wahlkampf...




Waffenlieferungen an Israel – Merz und Kubicki fordern Erklärungen von Grünen-Ministern



Von Sebastian Beug | 15.10.2024 - Über Monate sollen Robert Habeck und Annalena Baerbock laut eines Medienberichts die Lieferung von Kriegswaffen an Israel blockiert haben. Union und FDP fordern Transparenz, Wolfgang Kubicki droht sogar mit einem Koalitionsbruch, sollte die Berichterstattung zutreffen...

Der Kanzler muss aufklären



15.10.2024 - Eine BILD-Enthüllung – und ihre Folgen! Wirtschaftsminister Robert Habeck (55) und Außenministerin Annalena Baerbock (43) blockierten seit März deutsche Waffen-Lieferungen nach Israel. Und das, während Israel an mehreren Fronten gegen islamistische Terroristen um seine Existenz kämpfte. So berichtete BILD am Sonntag. Nun gerät auch der Kanzler unter Druck...

Schriftliche Garantien von Jerusalem gefordert? Habeck und Baerbock sollen Waffenexporte an Israel blockiert haben



Von Tristan Fiedler und Felix Hackenbruch | 14.10.2024 - Seit März wurden keine militärischen Exporte an Israel mehr genehmigt. Die grüne Spitze soll dies verhindert haben, indem sie schriftliche Garantien von Israel forderte...

An Deutschlands Unterstützung wachsen Zweifel



Von Anna Schiller | 14.10.2024 - Die Bundesregierung forderte von Israel ein Bekenntnis zum Völkerrecht als Bedingung für Waffenlieferungen...

Waffen-Blockade für Israel ist „entlarvende Doppelmoral“



14.10.2024 - Die Blockade von Waffenlieferungen für Israel durch die Grünen sorgt für Fassungslosigkeit unter Politikern...

Heimliches Waffenembargo gegen Israel? Neue Details sorgen für Aufregung

[TAGES-ANZEIGER (Schweiz)]
Von Dominique Eigenmann | 14.10.2024 - Vizekanzler Robert Habeck und Aussen­ministerin Annalena Baerbock wird vor­geworfen, Rüstungs­exporte blockiert zu haben, um Israel zur Einhaltung des Völker­rechts zu drängen...

Verzögerten die Grünen Waffenlieferungen an Israel?



Von Mark Schieritz | 14.10.2024 - Robert Habeck und Annalena Baerbock sollen Lieferungen an Israel blockiert haben. Einen Boykott gab es nicht, die Bundesregierung legte sich auf neue Kriterien fest. Eine Analyse...

Die Staatsräson gilt gerade für Waffenlieferungen

[FAZ]
Von Nikolas Busse | 15.10.2024 - Israel steht im Krieg, da sollte es bei Waffenlieferungen keine Verzögerungen geben. Die Grünen fassen die „Zeitenwende“ und die deutsche Geschichte falsch auf. Kommentar...

Trauer im Haus des Friedens



Von Julia Neumann | 13.10.2024 - Israelische Raketen haben das deutsch-libanesische Begegnungszentrum „Haus des Friedens“ im Libanon zerstört. Sechs Schutzsuchende starben...

Das Medienversagen

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Maria Ossowski | 13.10.2024 - Täter-Opfer-Umkehr und Ja-aber: Viele Redaktionen in Deutschland verzerren Israels Kampf um seine Existenz - mit fatalen Folgen...




Ausstellungen mit Werken der israelischen Künstlerin Osnat Ben Dov in Düsseldorf

Düsseldorf - In Düsseldorf sind seit letzter Woche gleich zwei Ausstellugnen der israelischen Künstlerin Osnat Ben Dov zu sehen. Die Künstlerin hält sich im Rahmen des deutsch-israelischen Künstleraustauschs in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt auf.

Sie zeigt ihre Werke bis zum 17. Oktober in der Johanna-Ey-Foundation in der Düsseldorfer Altstadt. Der Titel der Schau lautet: "Flying Over". Zudem sind Arbeiten von ihr und Sofie Berzon MacKie unter dem Titel "Works from Kibbuz Be’eri" bis zum 30. Oktober im NRW-Landtag zu sehen.

Flying Over besteht aus insgesamt 14 fotografischen Werken. Alle Aufnahmen seien im natürlichen Licht, das von einem Fenster austrahlt fotografiert worden, erklärte die Künstlerin zum Start der Ausstellung. Fünf Stilleben fotografierte Osnat Ben Dov bei sich zu Hause in Israel. Drei Arbeiten entstanden während eines Aufenthalts von ihr in Düsseldorf im Sommer dieses Jahres in Düsseldorf und tragen den Titel "Stilleben in Düsseldorf". Osnat Ben Dov wurde 1968 in Jerusalem geboren und lebt heute in Tel Aviv. In ihrer künstlerischen Arbeit setzt sie sich intensiv mit der klassischen und zeitgenössischen Kunst auseinander und tritt in einen ständigen Dialog mit ihrer Umgebung.

Die Künstlerin untersucht dabei die Strukturen und Beziehungen, die durch Begegnungen und Kompositionen entstehen. Ben Dovs Kunst ist geprägt von einem erweiterten, intimen Akt des Zuhörens. In ihrer langjährigen Praxis mit Stillleben bringt sie verschiedene Objekte - Bücher, Schalen, Insekten, Blumen oder Glaswaren - in ihre häusliche Umgebung, um sie später wieder zu entfernen. Diese Gegenstände sind oft mit persönlichen oder familiären Geschichten verknüpft und fügen sich harmonisch in ihr künstlerisches Werk ein.

"Flying Over“ ist eine Folgeausstellung von "Shadow of a Passing Bird", die im Oktober 2023 in der Galerie in Be'eri gezeigt wurde. Die Galerie der kleinen Kollektivsiedlung nahe dem Gazastreifen wurde während der Angriffe der Hamas-Terroristen auf Israel am 7. Oktober 2023 zusammen mit den Arbeiten der Künstlerin vollständig zerstört. Das Kulturamt der Stadt Düsseldorf hatte die Künstlerin für mehrere Monate nach Düsseldorf eingeladen, um hier die Fotografien zu reproduzieren und in der Johanna-Ey-Foundation sowie im Landtag Nordrhein-Westfalen auszustellen.

Die Initiatorin der Ausstellungen ist Margol Guttman, Koordinatorin des Künstlerdorfes Ein Hod in Israel. Seit über vierzig Jahren verbindet das Düsseldorfer Kulturamt und Margol Guttman eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen des Austauschprogramms zwischen dem Künstlerdorf in Israel und der NRW-Landeshauptstadt. Der Titel der Ausstellung in Be'eri "Shadow of a Passing Bird" symbolisierte das Vergängliche und Flüchtige. Diese Symbolik veränderte sich nach der Zerstörung der Schau durch die Hamas-Terroristen. Der neue Name spiegelt nach Angaben der Künstlerin eine Verschiebung des Fokus von "Schatten" zu "Vogel" wider und bezieht sich auf Leben und Freiheit, indem er die Fähigkeit eines Vogels zum freien Wandern symbolisiert.

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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