Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
30.06.2008 - Nr. 942

"Antijüdische Stereotype": Krude These zum Olympia-Attentat 1972



Protest nach Anschlag auf Synagoge

[JUNGE WELT]
Von Mirko Knoche | Jüdische Gemeinde in Pinneberg wehrt sich gegen Übergriffe. Antifaschisten fordern Solidarität... 

Propst Drope: Ich schäme mich



Von Marion Girke | 150 Bürger zeigten Solidarität mit der jüdischen Gemeinde. Vorsitzender Wolfgang Seibert: Man wollte mit dem Stein unsere Gemeinde treffen und nicht nur die Scheibe... 

„Wir freuen uns, dass Sie hier sind“



Von Sebastian Kimstädt | Etwa 200 Menschen demonstrierten für Jüdische Gemeinde. Nach dem Anschlag auf das jüdische Gemeindezentrum vor zwei Wochen in Pinneberg haben am Sonnabend schätzungsweise 200 Menschen in einem Demonstrationszug durch die Pinneberger Innenstadt ihre Solidarität mit den Juden bekundet...  




Rechtsextreme greifen Schwule in Osteuropa an



Während vielerorts fröhlich und bunt gefeiert wurde, hatten es Teilnehmer von Schwulenparaden in Bulgarien und Tschechien nicht so leicht. Sie wurden mit Tränengas und Feuerwerkskörpern attackiert... 

Moskau immer mörderischer



Von Ute Weinmann | Mindestens 58 Menschen haben die russischen Neonazis in diesem Jahr ermordet. Die Polizei und Gerichte gehen mittlerweile zwar häufiger gegen Rechtsextreme vor. Doch die Behörden sehen auch in Antifaschisten eine Gefahr für die Ordnung... 

Widerstand gegen "Rassistenkongress"



Von Pascal Beucker und Frank Überall | Ein breites Bündnis will den für September geplanten Kongress gegen "Islamisierung und Überfremdung" in Köln verhindern. Dazu erwartet die rechtsextremistische "Bürgerbewegung pro Köln" bis zu tausend Gleichgesinnte... 






Bestürzung über Thesen zum Olympia-Anschlag 1972



Von Udo Ludwig | Empörung über krude Thesen zum Anschlag bei den Olympischen Spielen 1972 in München: Die von Palästinensern umgebrachten israelischen Sportler seien freiwillig in den Tod gegangen, behauptet ein Göttinger Professor. Israel fordert ein Eingreifen der deutschen Politik und der Universität... 

Sporthistoriker: Attentatsopfer von München 1972 opferten sich selbst



Von Julia Walker | Der Vortrag eines deutschen Sporthistorikers am Freitag hat sowohl in Israel als auch in Deutschland Empörung ausgelöst. Arnd Krüger, Direktor des sportwissenschaftlichen Institutes der Universität Göttingen, hatte auf einer Tagung behauptet, die israelischen Sportler, die 1972 bei den Olympischen Spielen in München Opfer eines palästinensischen Attentats wurden, hätten sich freiwillig geopfert... 

Deutscher Professor zu Münchner Massaker: Israelische Sportler haben sich freiwillig geopfert



Von Assaf Uni (Ha’aretz) | Ein deutscher Akademiker hat behauptet, es bestünde die Möglichkeit, dass die 11 israelischen Sportler, die während der Olympischen Spiele 1972 in München von palästinensischen Militanten niedergemetzelt wurden, zuvor von diesem Angriff gewusst, sich jedoch freiwillig geopfert hätten... 

"Antijüdische Stereotype"



Von Thomas Kistner | Der Sportwissenschaftler Arnd Krüger behauptet, die 1972 beim Olympia-Attentat getöteten israelischen Athleten seien freiwillig gestorben, um die Schuld Deutschlands gegenüber dem Staat Israel zu verlängern... 







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