Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
13.11.2008 - Nr. 978

Der Krieg aus der Sicht des Judentums



Schwierige Zeiten für Rabbiner-Seminar

[DIE WELT]
Von Alexandra Maschewski | Abraham-Geiger-Kolleg kämpft um finanzielle Sicherung der aufwendigen Ausbildung... 




VORTRAGSANGEBOT

Afro-Amerikaner und Juden
Zur politischen Geschichte einer spannenden Beziehung

Vortrag und Diskussion
mit Karl H. Klein-Rusteberg, Essen



In der Zeit des amerikanischen Wahlkampfes im Jahr 2008 waren sie immer mal wieder zu sehen: Die Bilder des amerikanischen Bürgerrechtlers und Predigers Martin Luther King jr. und des Rabbiner Abraham Joshua Heschel, wie sie Arm in Arm in Selma, Alabama, gegen Rassendiskriminierung und Segregation der Schwarzen in den USA demonstrierten. Diese Bilder illustrieren einen Mythos. Im Zuge der Radikalisierungen der 1960er Jahre erwies sich das Bündnis als Illusion. So machte in den 1980er Jahren in den USA das Wort von der broken alliance die Runde. Das Verhältnis von Afro-Amerikanern zu Juden und dem Staat Israel gerät im Wahlkampf 2008 und nun unter dem Vorzeichen der ersten Präsidentschaft eines Afro-Amerikaners, Barack Obama, erneut in den Blick der Öffentlichkeit.Der Referent zeichnet die Geschichte, Erfolge und Konflikte der Black-Jewish-Alliance nach und fragt nach den Bedingungen des spannungsreichen Verhältnisses angesichts der Herausforderungen der Gegenwart.Karl H. Klein-Rusteberg ist Geschäftsführer der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V. in Essen. Er studierte Erziehungs- und Politikwissenschaften.

Vortragsanfragen bitte an:
christl-jued-essen@gmx.de
oder an die Geschäftsstelle der  Essener Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V., Tel. 0201-673648.

Der Referent steht (außer montags und freitags!) ab dem 25. November 2008 für Vorträge zur Verfügung.
Honorar nach Vereinbarung
(plus Fahrtkosten und evtl. Übernachtungskosten)


Symbol und Agent des Wandels

[TACHLES (Schweiz)]
Mit der Wahl von Barack Obama zum Präsidenten demonstriert Amerika den Wunsch nach Erneuerung und zeigt: Konstant ist in den USA nur der Wandel... 




Anonyme Schenkung: Ehemalige Synagogenleuchter aus Schnaittach

[HAGALIL]
Vor wenigen Wochen erhielt das Jüdische Museum Franken in Schnaittach zwei weitere Messingleuchter aus der einstigen Synagoge in Schnaittach als anonyme Schenkung...  

Die «kaum Gläubigen»



Von Sonia Schlossmann | Jüdisches auf Sizilien ist rar und kaum noch zu finden... 

Jüdische Friedhöfe: Weltkulturerbe?



Von Tina Walzer | Die jüdischen Friedhöfe in Hamburg-Altona, Berlin-Weissensee und Wien-Währing auf dem Weg zum UNESCO-Weltkulturerbe? ... 

Kurt Beck: "Wir brauchen jüdisches Gemeindeleben"



Gedenken und Neuanfang: Grundsteinlegung der neuen Speyerer Synagoge zu markantem Datum... 

Jüdischer Alltag in Deutschland



Von Sergey Lagodinsky | Politiker brüsten sich gern mit dem wiedererstarkten jüdischen Gemeindeleben. Doch der neue Existenzkampf der alten Juden findet heute in den Sozialämtern statt... 

Der Krieg aus der Sicht des Judentums



Von Johann Maier | Den oft verwendeten Ausdruck „Heiliger Krieg" gibt es im traditionellen hebräischen Sprachgebrauch nicht, erst neuerdings taucht er ab und zu auf. Krieg wurde immer negativ gewertet, als Unglück empfunden, als Verhängnis erlebt, als ein Unheil, auch wenn man ihn selber führte, und dem entsprechend wurde der Friede ersehnt und zu einem zentralen Inhalt von Endzeithoffnungen. ... 







Engagement für den Bau einer Liberalen Synagoge in München



Architekt Daniel Libeskind hat sich bereit erklärt, den Plan für eine neue liberale Synagoge in München zu entwerfen ... 




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