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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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23.04.2009 - Nr. 1024 |
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Antisemitismus erreicht jetzt die bürgerliche Mitte
Rechtsradikale in Ungarn immer frecher
[NEUES DEUTSCHLAND]
Von Gábor Kerenyi | Zu Wochenbeginn – einen Tag vor dem Holocaustgedenktag – betrieben ungarische Rechtsradikale auf ihre Weise Geschichtsaufarbeitung...
Du Verfemter!
Von Bernhard Schmidt | Der französische Theatermacher Dieudonné möchte zur Europawahl antreten. Er sucht Mitstreiter, die seinen antisemitischen Antizionismus teilen...
Antisemitismus erreicht jetzt die bürgerliche Mitte
Bisher galt der Antisemitismus als ein Phänomen linker und rechter Randgruppen. Doch eine neue Studie belegt, dass judenfeindliche Überzeugungen auch die bürgerliche Mitte prägen. - Am Donnerstag beginnt in Jena ein Symposium zum Antisemitismus in Deutschland. Dazu werden mehr als 100 Teilnehmer erwartet...
«Ahmadinedschad wurde das Feld überlassen»
«Da geht man hin, da protestiert man»: Links-Fraktionschef Gysi hat kein Verständnis für den Konferenz-Boykott. Die Empörung über Ahmadinedschads Rede hält an. Doch das Abschlussdokument wurde überraschend unverändert gebilligt...
«Sinnlos wie ein Kongress gegen Schlechtwetter»
Schon der Boykott einiger Länder sei ein Erfolg für Diktatoren und Fundamentalisten, meint die internationale Presse. Die Vereinten Nationen sollten sich als bilateraler Vermittler verstehen und auf inhaltsleere Shows verzichten...
"Der Iran muss geächtet werden"
Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden, fordert internationale Isolierung des Irans. Interview ...
Vom Nutzen des Tabus
Von Kersten Knipp | Es war ein erbaulicher Anblick: der Auszug der Gerechten, die dem iranischen Dämon zeigten, dass sie seine Flüche nicht hören mochten. In Scharen zogen sie aus dem Saal, als Mahmut Ahmadinedschad seine Tiraden gegen Israel schwang, dem jüdischen Staat die schlimmsten Schmähungen angedeihen ließ...
Knobloch fordert Erneuerung der Rolle der Vereinten Nationen
Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, fordert Korrekturen an der Arbeit der Vereinten Nationen. Deren Rolle sei «erneuerungsbedürftig», sagte Knobloch der Nachrichtenagentur ddp anlässlich der umstrittenen Antirassismuskonferenz in Genf...
Mullahs und Menschenrechte
Von Josef Joffe | Noch bis Freitag tagt die Genfer Rassismus-Konferenz. Warum es trotzdem richtig ist, dass Amerika, Deutschland und andere das Treffen weiter boykottieren ...
Überall Propaganda
Von Lord Weidenfeld | Die jüngste Konferenz in Genf war als Plattform gegen die westlichen Demokratien und gegen Israel gedacht. Die, die sich als Sponsoren der Menschlichkeit proklamieren, können doch ihren eigenen Schleim und Unrat nicht verdecken...
Der schlechte Witz von Genf
Von Henryk M. Broder | Uno-Wanderzirkus on tour: Tausende Experten werden um den Globus geflogen, um über das Thema Rassismus zu debattieren. Dabei stehen die Ergebnisse schon im Vorfeld fest - auch weil an der Vorbereitung Länder wie Iran, Libyen oder Kuba beteiligt sind...
Der »Faktor 10« in der Nazi-Szene
Von Rainer Funke | Gibt es viel mehr Jugendliche mit rechtsextremer Gesinnung, als der Verfassungsschutz weiß?...
Falsche Freunde
Von Daniel Bouhs | Die Offenheit des Web 2.0 erleichtert auch braune Umtriebe: So treiben sich bei Facebook Rechtsextreme herum und auf SchülerVZ läuft Werbung für Nazi-Klamotten ...
Rechte Gewalt extrem gestiegen
In Mecklenburg-Vorpommern wurden im vergangenen Jahr 71 Prozent mehr Straftaten von Neonazis begangen als 2007 – vor allem im Umfeld von NPD-Abgeordneten...
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