Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
21.09.2009 - Nr. 1071

Fassbinder-Stück empört Zentralrat der Juden



Chamenei nennt Israel "Krebsgeschwür"



Von Thomas Avenarius | Hetztiraden gegen Israel: Nach Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad meldet sich nun der Oberste Führer des Landes zu Wort... 

Ahmadinedschad nennt Holocaust "ein Märchen"

[DIE WELT]
Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad provoziert mit seinen Äußerungen erneut die Welt. Der Holocaust sei "ein Märchen", so der Staatschef. Nach Berichten iranischer Medien protestieren tausende Menschen im ganzen Land gegen den Staat Israel. Doch auch die Gegner Ahmadinedschads sind zurück auf der Straße...




Fassbinder-Stück empört Zentralrat der Juden



Wie schon 1985 in Frankfurt erregt das Theaterstück «Der Müll, die Stadt und der Tod» von Rainer Werner Fassbinder die Proteste der Jüdischen Gemeinde. Die Premiere im «Theater an der Ruhr» soll dennoch stattfinden... 

Immer Ärger mit dem "Müll"



Von Matthias Heine | Der Skandal brauchte eine Weile, um auszubrechen, aber er kam genauso zuverlässig wie bei den letzten beiden Malen, als deutsche Theater versucht haben, Rainer Werner Fassbinders "Der Müll, die Stadt und der Tod" aufzuführen... 

Fassbinder-Inszenierung ist zum Gelingen verdammt



Von Jens Dirksen | Es sei „wie immer” vor einer Premiere, sagen Theaterchef Roberto Ciulli (75) und sein Dramaturg Helmut Schäfer (57), und sie sagen es fünf, sechs Mal – wohl wissend, dass diesmal das Gegenteil der Fall ist. Noch nie hat sich bei der üblichen Sonntagsmatinee, die eine Premiereninszenierung vorbereiten soll, so viel Publikum im Theater eingefunden wie jetzt, von Fernsehkameras ganz zu schweigen... 




Der Mann, der israelische Bücher verbrennen wollte



Von Sascha Lenhartz | Warum der ägyptische Kulturminister Faruk Hosni trotz aller Kritik gute Chancen hat, heute zum Generaldirektor der Unesco gewählt zu werden... 

Das UN-Erbe



Von Christian Thomas | Ägyptens Kulturminister Faruk Hosni hat in den letzten Tagen drei Wahlgänge für das Amt des Generaldirektors der UN-Kulturorganisation überstanden. Damit hat die Unesco einen Politiker durchgeschleust, der seinem Antisemitismus ein unmissverständliches Zeugnis ausgestellt hat... 







Gericht verbietet polenfeindliche NPD-Plakate



Juristische Niederlage für die NPD: Die rechtsextreme Partei muss ihre Wahlplakate mit dem Slogan «Polen-Invasion stoppen» in Vorpommern einsammeln. Ein Gericht nannte die Plakate volksverhetzend...

Rechts und besoffen



Von Andreas Speit | In Schleswig-Holstein haben Rechtsextreme am Wochenende wieder zugeschlagen. In Lübeck wurde der örtliche Chef der Linkspartei verletzt, in Kiel traf es Jugendliche, die von einer Antifa-Party kamen...

Verfassungsschutz unterstützt Lehrer



Der hessische Verfassungsschutz will Lehrer für den Umgang mit Rechtsextremismus schulen. Nach einigen Pilotprojekten starte in diesem Schuljahr ein spezielles Fortbildungsangebot, sagte ein Sprecher des Verfassungsschutzes in Wiesbaden...




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