Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
04.03.2011 - Nr. 1232

Papst distanziert sich von antijüdischer Bibel-Auslegung



Das Judentum ist uns sehr nah



Ein neuer «Tag des Judentums» soll korrigieren, was in der Vergangenheit falsch gelaufen ist. Und auch heutige Probleme entschärfen. Interview mit dem Theologen Christian Rutishauser... 




Papst: Juden nicht an Kreuzigung Jesu schuld

[DIE PRESSE (Österreich)]
In seinem neuen Jesus-Buch wendet sich der Papst gegen eine antijüdische Bibel-Interpretation: "Wie hätte das ganze Volk nach Jesu Tod rufen können?" Das Buch wird heute in einer Woche erscheinen... 

"Wichtiger Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus"



Von Tilmann Kleinjung | Papst Benedikt XVI. ist in seinem neuen Buch einen Schritt auf das Judentum zugegangen. Er lehnt darin die These ab, wonach die Juden kollektiv für den Tod Jesu verantwortlich seien. Aus der jüdischen Welt bekommt Benedikt Applaus für diese Äußerungen. Der Vatikan hat diese zentrale Passage des Buches bereits vorab veröffentlicht...  

Der Papst, das Kreuz und die Juden

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Tobias Kühn | Benedikt XVI. wendet sich in seiner neuen Jesus-Biografie gegen die antisemitische Auslegung christlicher Texte... 

Papst-Buch: Juden begrüßen Ablehnung anti-jüdischer Bibelauslegung



Von Elisabeth Hausen | Jüdische Vertreter haben erfreut auf das neue Buch von Papst Benedikt XVI. reagiert. Im zweiten Teil seines Werkes "Jesus von Nazareth" betont das katholische Kirchenoberhaupt, dass die Juden als Volk nicht schuld sind an Jesu Tod... 

Jüdische Vertreter begrüßen neues Jesus-Buch des Papstes



Von Michaela Koller | "Zurückweisung des Gottesmordvorwurfs zutiefst verinnerlicht"... 

Papst räumt in neuem "Jesus-Buch" mit antijudaistischen Klischees auf



Diskussion über die Historizität biblischer Ereignisse zuletzt im Zusammenhang mit Mel Gibson-Film "The Passion of the Christ"... 




Grüne und Muslime greifen Friedrichs Islam-These an



Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) findet, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Die Grünen und der Zentralrat der Muslime laufen dagegen Sturm... 

Friedrich: Der Islam gehört nicht zu Deutschland



Von Frank Jansen, Antje Sirleschtov und Christoph Schmidt Lunau | Der neue Innenminister Friedrich widerspricht sofort Bundespräsident Wulff. Der Zentralrat der Muslime wirft ihm prompt Realitätsverweigerung vor... 

Auftakt mit Widerspruch



Für seinen Widerspruch zum Satz von Bundespräsident Christian Wulff, der Islam gehöre zu Deutschland, erntet der neue Bundesinnenminister Friedrich Kritik: Der Zentralrat der Muslime in Deutschland wirft dem CSU-Politiker „Realitätsverweigerung“ vor, die Opposition ein „krudes Gesellschaftsverständnis“... 




„Die Scharia ist kein feststehender Kodex“



Die Berliner Islamwissenschaftlerin Gudrun Krämer im Gespräch über die Möglichkeiten demokratischer Ordnungen in der arabischen Welt, und auch darüber, dass und wie Menschenrechte von der Scharia ableitbar sind... 




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