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ISSN 1612-7331
05.07.2023 - Nr. 2036
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Zweistaatenlösung im Israelisch-Palästinensischen Konflikt wird europaweit am ehesten befürwortet



Zweistaatenlösung im Israelisch-Palästinensischen Konflikt wird europaweit am ehesten befürwortet



Von Anne-Kathrin Sonnenberg | 03.07.2023 - YouGov-Eurotrack-Umfrage in sieben europäischen Ländern und in den USA zum Israelisch-Palästinensischen Konflikts...

Israels Premier plant Ukraine-Besuch

[MENA-WATCH]
02.07.2023 - Laut dem ukrainischen Botschafter in Israel liegt die Einladung auf dem Tisch, ein Datum für die Visite steht seitens des israelischen Premierministers aber noch aus...

Minister Liminski reist nach Israel

[LAND NRW]
Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei, reist für drei Tage nach Jerusalem und Tel Aviv. Die drei zentralen Punkte seiner Israel-Reise sind der Besuch von Yad Vashem, der politische und wirtschaftliche Austausch sowie die offizielle Eröffnung der neuen Räumlichkeiten des NRW-Büros in Israel...




Raketenabwehrsystem Arrow 3: ein Schutzschild für Deutschland



Von Markus Decker, Kristina Dunz und Ulrich Wangemann | 28.06.2023 - Deutschland kauft in Israel das Raketenabwehrsystem Arrow 3 und baut den Nato-Schutzschild mit Standorten in Bayern, Schleswig-Holstein und dem Großraum Berlin auf – erfuhr das RedaktionsNetzwerk Deutschland. Er würde nicht nur die Bundesrepublik schützen, sondern auch andere Nato-Staaten...

Brandenburg als Standort: Was kann das Raketenabwehrsystem Arrow 3?



Von Ulrich Wangemann, Kristina Dunz und Markus Decker | 28.06.2023 - Aus Brandenburg soll künftig der Himmel über Deutschland gegen gegnerische Raketen verteidigt werden. Das israelisch-amerikanische System Arrow 3 wird in Elbe-Elster stationiert – doch wie sicher ist der Schutz? ...

Israel zieht ins Halbfinale der Europameisterschaft ein



Von Sandra Degenhardt | 01.07.2023 - Im historischen EM-Viertelfinale der U21-Fußballer platzt Georgiens Traum, die Israelis jubeln...

Malu Dreyer: Pflege der deutsch-israelischen Beziehungen von hoher politischer Bedeutung

03.07.2023 - „Die Pflege der deutsch-israelischen Beziehungen ist von hoher politischer Bedeutung. Die vor mehr als vier Jahren eingerichtete Israel-Professur des Fachbereichs Sozialwissenschaften, Medien und Sport der Johannes Gutenberg- Universität Mainz leistet als Meilenstein einen wichtigen Beitrag dazu, indem sie hilft, Stereotypen und Vorurteilen entgegenzuwirken, und die Zusammenarbeit zwischen deutschen und israelischen Studierenden, Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen fördert.“ Dies unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich der Neubesetzung der Israel-Professur in Mainz.

Sie dankte dem ersten Lehrstuhlinhaber der im Wintersemester 2018/19 neu eingerichteten Professur, Professor Dr. Yossi David, der einem Ruf an die Ben Gurion Universität in Be‘er Scheva folgt, für die geleistete Arbeit und wünschte dem neuen Lehrstuhlinhaber Professor Dr. Baruch Shomron viel Erfolg in seiner neuen Aufgabe.

Die Einrichtung der Israel-Professur anlässlich des 50-jährigen Bestehens diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel im Jahr 2018 sei ihr ein Herzensanliegen gewesen, so die Ministerpräsidentin. „Wann immer wir in Deutschland über Israel lesen oder uns vor Ort mit eigenen Augen ein Bild machen: Meist nehmen wir das Land aus unserer deutschen Perspektive wahr. So wie die Israelis unser Land aus ihrer Perspektive sehen. Die Professur soll zu einem Perspektivwechsel beitragen, der dabei hilft, den anderen besser zu verstehen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Professor Dr. Yossi David habe sich vor allem besondere Verdienste um den akademischen Austausch zwischen Mainz und den israelischen Standworten erworben. „In den vergangenen Jahren konnten wir erleben, dass das partnerschaftliche Engagement auch wissenschaftlich Früchte trägt. Die deutsch-israelische Freundschaft ist auch weiterhin ungebrochen und wird gelebt. Ich hoffe, die wissenschaftliche Station hier in Mainz wird Ihnen positiv in Erinnerung bleiben und Sie können auch weiterhin von Ihrer Forschung aus Rheinland-Pfalz profitieren“, so die Ministerpräsidentin.

Sein Nachfolger Professor Dr. Baruch Shomron habe sich zum Ziel gesetzt, die Vernetzung der JGU Mainz in Forschung und Lehre mit anderen Fachbereichen in Israel weiter auszubauen. „Der Blick auf Ihre Vita zeigt mir, dass Sie ebenfalls wunderbar auf das Profil der Professur passen und eine riesige Bereicherung für die Johannes Gutenberg-Universität Mainz sein werden. Ich hoffe, dass die Universität ebenso für Sie eine solche Bereicherung in wissenschaftlicher, kultureller und freundschaftlicher Sicht sein kann“, sagte die Ministerpräsidentin. Die Weiterführung der Professur sei ein wichtiger Grundpfeiler für die Pflege der freundschaftlichen Beziehungen zu Israel.

(Quelle: Landesregierung Rheinland-Pfalz)





A Biss of Culture – A Taste of German-Israeli Youth Exchange


Eine Sammlung von Rezepten mit persönlichen Geschichten und Angeboten für Aktivitäten

ConAct und die Israel Youth Exchange Authority
2023

Was bringt Menschen näher zusammen als gemeinsames Kochen und Essen? Und wie können verschiedene Kulturen, die Vielfalt der Erzählungen und der Reichtum der Familiengeschichten besser repräsentiert werden als anhand ihrer Gerichte? Gemeinsames Essen ist ein Schlüssel zur Begegnung zwischen Menschen und Kulturen, daher sollen auch die deutsch-israelischen Jugendkontakte durch diese verbindenden Aspekte gefördert werden.

A Biss of Culture enthält Rezepte aus beiden Ländern, beigesteuert von Hobbyköch*innen, die die Geschichten hinter ihren Rezepten erzählen. Es soll die gesellschaftliche Vielfalt in beiden Ländern anhand von Beispielen verschiedener Gerichte aus unterschiedlichen Regionen, Traditionen und Familiengeschichten zeigen. Zu jedem Rezept gibt es Fragen für ein Gespräch oder kurze Spiele, die den Leser*innen nicht nur dazu einladen, die Zubereitung der Gerichte aktiv zu verfolgen, sondern auch am Diskurs über die verschiedenen Kulturen und Gesellschaften in Deutschland und Israel teilzunehmen.

Das Buch können Sie in hebräischer und deutscher Version herunterladen:


BISS OF CULTURE           BISS OF CULTURE
   deutsche Version             hebräische Version


(Quelle: ConAct)




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